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    In Denis Villeneuves "Blade Runner 2049" gibt es keine Antwort auf die Frage, ob Deckard ein Replikant ist

    1982 erschien „Blade Runner“, 2017 kommt nun endlich ein Sequel. Wer sich davon Aufklärung erhofft, wird enttäuscht: In „Blade Runner 2049“ gibt es keine Antwort auf die Frage, ob Harrison Fords Figur Deckard ein Replikant ist.

    Sony Pictures Entertainment

    Im Director`s Cut von „Blade Runner“ (1982) deutet Regisseur Ridley Scott an, dass Deckard (Harrison Ford) selbst ein Replikant ist. Vor ein paar Jahren erklärte er dann auch noch im Interview mit Metro, dass die Hauptfigur aus seinem Sci-Fi-Film ein Nexus-6 sei – also kein Mensch. Es kursieren einige Fantheorien darüber, warum Fords Figur doch menschlich ist. Wer sich auf eine Erklärung dazu in dem kommenden Sequel freut, wird nun enttäuscht, denn wie Regisseur Denis Villeneuve im Gespräch mit den Kollegen von unserer Partnerseite Allocine verriet, werde die Frage in „Blade Runner 2049“ nicht beantwortet.

    Für Villeneuve sei es wichtig, die Spannung des Mysteriums, welche den Originalfilm umgibt, nicht zu brechen. Er wolle nicht alle Rätsel lösen. Auch Fords Rückkehr sei dabei „nicht unbedingt“ ein Indiz dafür, dass Deckard ein Mensch sei. Die Lebensdauer eines Nexus-6 wurde mit vier Jahren angegeben, weshalb allein das Auftreten Deckards die Spekulationen noch einmal angeheizt hatte, schließlich spielt die Fortsetzung im Jahre 2049, der erste Teil war im Jahr 2019 angesiedelt.

    „Blade Runner 2019“ startet hierzulande am 5. Oktober 2017, seit dem 24. November 2016 läuft Villeneuves großartiger Sci-Fi-Film „Arrival“ mit Amy Adams und Jeremy Renner in den hiesigen Kinos.

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