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    Blind Audition: Alan Tudyk sprach für "Rogue One" vor, ohne es zu wissen

    Wenn er das mal vorher gewusst hätte: Als Alan Tudyk zum ersten Mal für „Rogue One: A Star Wars Story“ vorsprach, war er gerade bei seinem Kumpel Nathan Fillion – und hatte keine Ahnung, dass es sich überhaupt um ein Casting handelt.

    Walt Disney Company

    Rogue One: A Star Wars Story“ ist eine relative düstere Angelegenheit und zeigt die Rebellen in ihrem beinahe hoffnungslosen Kampf gegen das übermächtige Imperium, doch immerhin der Droide K-2SO sorgt immer wieder für heiterere Momente. Einen großen Anteil daran hat Alan Tudyk, der schon in Filmen wie „Tucker & Dale vs. Evil“ bewiesen hat, dass er ein begnadeter Komiker ist, und der den ehemaligen imperialen Sicherheitsdroiden mit seiner Stimme und seinen per Motion Capturing eingefangenen Bewegungen zum Leben erweckt. Doch hinter Tudyks Verpflichtung für diese Rolle steckt eine Geschichte, die mindestens ebenso skurril ist, wie K-2SO selbst – das verriet Tudyk jetzt in einem „Rogue One“-Interview mit dem US-Kinoticket-Händler Fandango.

    „Ich habe einen Anruf bekommen, dass Gareth Edwards mit mir sprechen wollte“, so Tudyk. „Also haben wir geskypt.“ Damals sei er gerade bei seinem Kumpel Nathan Fillion gewesen und er habe die ganze Sache nicht sonderlich ernst genommen. „Ich habe Nathan also gefragt, ob ich sein iPad haben kann und dann habe ich Gareth angerufen und wir haben uns darüber unterhalten, wie es ist, per Motion Capturing einen Roboter in einem Film zu spielen“, führte Tudyk weiter aus. Er habe gedacht, dass Edwards ihn wegen seiner Erfahrung in „I, Robot“ befrage [in dem er den Roboter Sonny gespielt hat], aber Edwards habe wohl andere Hintergedanken gehabt. „Dann hat er mich gefragt, ob ich ein richtiges Vorsprechen absolvieren könnte und das habe ich dann zuhause zusammen mit meiner Frau aufgenommen – es war alles total entspannt.“

    Die Szene, die Tudyk dann in aller Ruhe im heimischen Wohnzimmer aufnehmen konnte, war - dann natürlich professionell aufgenommen - leider nicht im fertigen Film zu sehen, aber immerhin lieferte er Fandango eine Beschreibung: „In dieser Szene landet die ganze Gruppe auf einem Planeten, dessen Magnetfeld die Schaltkreise von K-2SO durcheinanderbringt. Daraufhin wird er langsam immer betrunkener, erst spricht er ganz schnell, dann immer langsamer, dann fängt er mit Rechenfehlern an und ganz am Schluss sagt er: ‚Ich kann fliegen, gebt mir die Schlüssel!‘“

    Von Tudyks (Motion Capture-)Performance als K-2SO in „Rogue One: A Star Wars Story“ könnt ihr euch seit dem 15. Dezember 2016 in den deutschen Kinos ein Bild machen.

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