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    #WTF: Die Hauptrolle in DIESEM Film bekam Ryan Gosling nur, weil der Regisseur ihn "nicht attraktiv" fand

    In unserer wöchentlichen Trivia-Serie #WTF rollen wir unglaubliche, absurde, überraschende oder auch einfach nur saulustige Geschichten aus der Welt des Films neu auf. Außerdem könnt ihr über die #WTF-Story der kommenden Woche selbst mit abstimmen!

    In diesen Tagen steht Ryan Gosling wieder einmal im Rampenlicht. Er wird für seinen charismatischen Auftritt im Musical „La La Land“ an der Seite von Emma Stone allerorten gefeiert und darf am 24. Januar auf seine zweite Oscar-Nominierung hoffen (für „Half Nelson“ war er schon einmal vorgeschlagen). Und der Kanadier ist nicht nur einer der besten Schauspieler seiner Generation, sondern nach Meinung seiner vielen Fans auch einer der attraktivsten.

    Die Anhänger Goslings haben schon vor Jahren eine Internet-Petition dafür gestartet, dass das People-Magazin ihn bei seiner jährlichen Wahl zum „Sexiest Man Alive“ kürt. Angeblich wurde dem heute 36-Jährigen der publicityträchtige Titel dann tatsächlich auch mehrere Male angetragen, aber er soll um sein Image als seriöser Schauspieler und Filmemacher besorgt gewesen sein und abgelehnt haben.

    Generell scheint es an dem guten Aussehen des Stars genauso wenig Zweifel zu geben wie an seinem Talent. Daher ist es umso überraschender, dass Ryan Gosling eine seiner berühmtesten Rollen nur bekommen hat, weil er nach Meinung des Regisseurs „nicht schön und nicht cool“ sei, sondern „einfach ein normaler Typ, der ein bisschen verrückt aussieht“.

    Zu dieser ungewöhnlichen Einschätzung kam nach Goslings eigener Aussage der Filmemacher Nick Cassavetes beim Castingprozess zur Nicholas-Sparks-Verfilmung „Wie ein einziger Tag“. Die Begründung mag verwundern, aber mit seiner Entscheidung bewies der Regisseur trotzdem ein goldenes Näschen. Denn mit seiner Rolle als Noah Calhoun, einem Landjungen aus einfachen Verhältnissen, der sich in den 1940er Jahren in die reiche Allie Hamilton (Rachel McAdams) verliebt, schaffte Gosling den endgültigen Durchbruch in Hollywood.

    Inzwischen ist „Wie ein einziger Tag“ sogar ein kleiner Klassiker des Gefühlskinos (auch wenn die FILMSTARTS-Kritik damals nicht so freundlich ausgefallen ist). Die Leinwandchemie zwischen Gosling und McAdams stimmt einfach – und das obwohl die beiden Darsteller sich hinter den Kulissen überhaupt nicht leiden konnten, wie sie später zugaben.

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