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    Zum Kinostart von "Passengers": Die 10 besten filmischen Weltraum-Odysseen

    Gestrandet in den Weiten des Alls: In manchen Filmen wird der Traum von der Reise zu fernen Planeten zum Albtraum. Zum Kinostart von „Passengers“ am 5. Januar 2017 präsentieren wir euch die eindrucksvollsten Weltraum-Irrfahrten der Filmgeschichte.

    Platz 6

    Lautlos im Weltraum (Douglas Trumbull, 1972)

    Darum geht’s: Freeman Powell (Bruce Dern) und einige Kollegen kümmern sich um die Instandhaltung mehrerer Raumstationen, die als Treibhäuser fungieren, nachdem die Erde zu einer trostlosen Wüste verkommen ist. Als sie den Befehl erhalten, die Grünanlagen zu zerstören und zur Erde zurückzukehren, widersetzt sich Powell der Anordnung und verteidigt sein kleines Paradies mit allen Mitteln – und entscheidet sich so selbst für ein Leben allein in den Weiten des Alls.

    Deshalb lohnt sich die Reise: Mit der Entscheidung des Protagonisten, lieber alleine zu leben als unter den Menschen auf der Erde, setzen die Macher einen ungewöhnlichen zivilisationskritischen Akzent: Freeman (der Name ist kein Zufall) kehrt der Gesellschaft, die nun auch noch das letzte pflanzliche Leben zerstören will, ganz bewusst den Rücken und wählt ein Dasein in völliger Einsamkeit, aber dafür im Einklang mit sich selbst. Tolle Effekte, ein stark aufspielender Bruce Dern („Nebraska“) und ein großartiger Soundtrack tragen ihrerseits dazu bei, dass „Lautlos im Weltraum“ zum absoluten Must-See für Science-Fiction-Fans wird.

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