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    Von wegen nur heiße Luft: Fan errechnet, mit wie vielen Luftballons (nicht nur) das "Oben"-Haus wirklich fliegen könnte!

    Im Film ist bekanntlich alles möglich. Doch wie viele Ballons bräuchte es tatsächlich, um wie in „Oben“ ein komplettes Gebäude abheben zu lassen?

    Walt Disney Pictures

    Es ist eine der schönsten Einstellungen, die Pixars Animationsschmiede hervorgebracht hat: Der Rentner Carl Fredricksen segelt mitsamt seinem Haus durch die Lüfte, getragen von tausenden bunten Ballons. Nicht jeder hingegen möchte die Leinwandmagie des Films für sich selbst stehen lassen und so inspirierte „Oben“ seit seiner Premiere im Jahre 2009 bereits so manch groß angelegte Hochrechnung.

    Im Film wird das Haus von 10.297 (im „Schwebezustand“) beziehungsweise sogar von 20.622 Ballons (beim Anheben) getragen. Pixars Technik-Team räumte ein, dass es in Wahrheit ein bisschen mehr an Helium bräuchte, um ein Objekt dieser Größenordnung anzuheben und zu transportieren. Sie schätzten die nötige Anzahl auf 20 bis 30 Millionen Ballons.

    Walt Disney Pictures

    Diese Schätzung (genauere Berechnungen sind nicht möglich, weil das Gewicht des „Oben“-Hauses nicht präzise definiert wurde) inspirierte The Theorizer. Er trieb das Gedankenspiel weiter und stieß dabei in noch weitaus schwindelerregendere Dimensionen vor. Wie er auf YouTube vorrechnet, sind etwa für das 1650 Tonnen schwere Anwesen von Bill Gates 94,46 Millionen Ballons vonnöten, für das Walmart Supercenter (20.000 Tonnen) gar weit über 2 Milliarden. Und nicht einmal vor der Erde selbst macht der Wissensdurst halt: Um unseren Planeten anzuheben – was natürlich endgültig eine rein theoretische Überlegung bleiben muss – benötigte man bescheidene 376 Quadrillionen Ballons (in Ziffern: 376.000.000.000.000.000.000.000.000).

    Wer auf den Geschmack gekommen ist, muss sich übrigens nicht mit komplizierten Formeln und ellenlangen Zahlen herumschlagen, sondern kann auf einen speziellen Kalkulator zurückgreifen. In jedem Fall dürfte bewiesen sein, dass nicht nur Filme das Leben imitieren, sondern auch umgekehrt – zumindest darf man davon träumen.

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