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    Basierend auf einer realen Begebenheit: Wie wahr sind diese Filme wirklich?

    Filme, in denen es um wahre Ereignisse geht, besitzen seit jeher eine ganz besondere Faszination und sind ein Dauerbrenner im Kino. Wir haben einige von ihnen unter die Lupe genommen und auf ihren Wahrheitsgehalt hin überprüft.

    Sieben Allein

    Jahr: 1974

    Regisseur: Earl Bellamy

    Wahrheitsgehalt: 55 Prozent

    Die Filmhandlung: Aufbruch in eine neue Welt, Aufbruch ins Glück! Diesem Ruf folgt neben vielen anderen Siedlern auch die Familie Sager. Auf dem Weg nach Oregon widerfährt der Familie jedoch Grausames: Erst wird der Vater bei einem Indianerangriff getötet, dann stirbt die Mutter am Lagerfieber. Von nun an müssen die sieben Kinder ihren Weg alleine fortsetzen...

    Was wirklich passiert ist: Die tragische Geschichte der Sager-Waisen, niedergeschrieben von Cathrin Sager im Jahr 1860, ist für viele immer noch DAS Sinnbild für die Strapazen und Entbehrungen der amerikanischen Siedler. Die Macher des 1974 entstandenen Familienfilms „Sieben allein“ erlauben sich jedoch einige Abweichungen von den Fakten. Zum Beispiel ist auch der Vater am Lagerfieber zugrunde gegangen und nicht etwa bei einem Indianerangriff umgekommen. Außerdem wird die Zeit nach der Ankunft in Oregon ausgespart, wo noch einmal einige der Kinder von Indianern getötet wurden – ein familienfreundlicher Film braucht eben zwingend ein Happy End.

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