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    Basierend auf einer realen Begebenheit: Wie wahr sind diese Filme wirklich?

    Filme, in denen es um wahre Ereignisse geht, besitzen seit jeher eine ganz besondere Faszination und sind ein Dauerbrenner im Kino. Wir haben einige von ihnen unter die Lupe genommen und auf ihren Wahrheitsgehalt hin überprüft.

    Überleben!

    Jahr: 1993

    Regisseur: Frank Marshall

    Wahrheitsgehalt: 85 Prozent

    Die Filmhandlung: Ein Flugzeug mit einer kompletten Rugby-Mannschaft an Bord stürzt über den Anden ab. 72 Tage lang sind Hunger, Kälte und Tod die ständigen Begleiter der Abgestürzten. Alle müssen an die Grenzen ihrer Belastbarkeit gehen, um in den Bergen nicht qualvoll zu verenden...

    Was wirklich passiert ist: Am 13. Oktober 1972 führten schlechte Wetterbedingungen zum Absturz des Uruguayan Air Force Flugs 571. Ganze 72 Tage waren die Überlebenden anschließend in Eis und Schnee gefangen, während sie unter widrigsten Umständen um ihr nacktes Überleben kämpften. Am Ende mussten sie sogar zu Kannibalen werden, um nicht zu verhungern. Was sich wie ein Groschenroman liest, ist tatsächlich passiert und unter dem Schlagwort „Wunder der Anden“ um die Welt gegangen. In Zusammenarbeit mit den Überlebenden verfasste Piers Paul Read einen Roman, in dem er den Überlebenskampf der Rugbyspieler detailgetreu beschreibt. Hauptdarsteller Ethan Hawke und seine Schauspielkollegen mussten während der Dreharbeiten stark abnehmen, um den Leidensweg der Überlebenden glaubhaft darzustellen. Während der Aufnahmen stand Regisseur Frank Marshall mit Fernando Parrado zudem einer der insgesamt 16 Überlebenden als Berater zur Seite.

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