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    Donald Trump hat seinen Wahlspruch für 2020 bekanntgegeben… und es ist derselbe wie in "The Purge 3: Election Year"

    Na ja, passt doch!

    Was nicht viele wissen: Seinen Wahlkampfslogan „Make America Great Again“ hat sich Donald Trump bereits wenige Tage nach der Wahl im Jahr 2012 als Warenzeichen beim American Trademark Office schützen lassen – also schon lange, bevor er sich offiziell dazu entschloss, selbst für das Amt des US-Präsidenten zu kandidieren.

    Und wie es aussieht, denkt er auch diesmal wieder weit voraus – denn während eines Interviews mit der Washington Post am vergangenen Mittwoch verkündete er nicht nur, dass er bereits einen Slogan für seine Wiederwahlkampagne im Jahr 2020 habe, er rief auch sofort seinen Anwalt herbei, damit dieser ihm den Wahlspruch ebenfalls als Warenzeichen schützen lässt. Aber diesmal könnte es dabei Probleme geben, denn Trump hat sich einen Spruch ausgesucht, der zumindest Horror-Fans ziemlich bekannt vorkommen dürfte – er stammt nämlich aus James DeMonacos bissigem Polit-Horrorfilm „The Purge 3: Election Year“:

    „Keep America Great!“

    Der einzige Unterschied zum „The Purge 3“-Poster ist das zusätzliche Ausrufezeichen am Ende:

    Und darum geht es in „The Purge 3: Election Year“ (den wir übrigens wirklich sehr toll fanden):

    Seit mehr als 20 Jahren ist die Partei der New Founding Fathers Of America (NFFA) an der Macht, die die kollabierende US-Ökonomie mit der Einführung der Purge-Nacht wieder zum Schnurren gebracht hat: Einmal im Jahr sind für zwölf Stunden alle Verbrechen einschließlich Mord erlaubt – so können die Menschen ihre angestauten Aggressionen legal abreagieren und es hat den „netten“ Nebeneffekt, dass vor allem die Armen und Hilflosen weggemetzelt werden, während sich die Reichen und Mächtigen in ihren abgeriegelten Anwesen verschanzen. Aber es droht Widerstand: Nachdem ihre gesamte Familie vor 18 Jahren, als sie selbst noch ein Kind war, während einer Purge-Nacht gefoltert und getötet wurde, ist die Senatorin Charlie Roan (Elizabeth Mitchell) inzwischen die größte Gegnerin des erlaubten Mordens – und bei der anstehenden Präsidentschaftswahl stehen ihre Chancen gar nicht schlecht. Aber dann kippt die NFFA nur einen Tag vor der Purge-Nacht plötzlich die Ausnahmeregel, dass hochrangige Politiker als einzige nicht ermordet werden dürfen – und damit ist klar, dass es die aktuellen Machthaber ganz offensichtlich auf ihre aufstrebende Herausforderin abgesehen haben…

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