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    Bewährtes Verfahren: Steven Spielberg erweckt virtuelle Avatare in "Ready Player One" per Motion-Capture zum Leben

    Lange war es still um Steven Spielbergs nerdige Buchadaption „Ready Player One“. Nun ist zumindest ein Detail bekannt: Schauspieler Tye Sheridan verriet, dass die Avatare der virtuellen Parallelwelt OASIS per Motion Capture gestaltet werden.

    Jurie Van Dyk

    Die Verfilmung des mit Popkultur-Verweisen bestückten Romans „Ready Player One“ ist technisch sicher keine einfache Aufgabe – auch für Regielegende Steven Spielberg nicht. Hauptfigur Wade Watts (Tye Sheridan) bewegt sich nämlich nicht nur mehrfach durch Filme und Videospiele der 80er-Jahre, es gibt auch noch eine eigens von Autor Ernest Cline erfundene virtuelle Welt namens OASIS zu bestaunen.

    Da diese von Computer-generierten Avataren der Benutzer bevölkert wird, stand lange Zeit die Frage in Raum, wie Spielberg die digitalen Figuren glaubhaft zum Leben erwecken wird. Jetzt bestätigte Wade-Darsteller Sheridan („X-Men: Apocalypse“), dass der Regisseur hierzu Motion Capture nutzt. Mit demselben Verfahren, bei dem die Schauspieler in spezielle Anzüge gesteckt und ihre Bewegungen für die Animationen übernommen werden, hatte Spielberg bereits in „BFG - Big Friendly Giant“ gute Ergebnisse erzielt und da wohl ein Großteil von „Ready Player One“ in der OASIS stattfinden wird, ist eine sorgfältige Umsetzung ebendieser umso wichtiger.

    Sheridan hierzu: „60 Prozent des Films spielt in einem Videospiel und 40 Prozent in der realen Welt.“ (via Collider).

    Hauptbestandteils der Story ist eine wilde Easter-Egg-Jagd, die die Hauptfiguren von einem postapokalyptischen Amerika in einen bunten Nerd-Kosmos versetzt. In weiteren Rollen sind Mark Rylance, Simon Pegg, Olivia Cooke, T.J. Miller und Ben Mendelsohn zu sehen. „Ready Player One“ startet am 29. März 2018 in den deutschen Kinos.

    „Ready Player One“„Ready Player One“

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