
Der 2013 im Alter von 99 Jahren verstorbene Beitz half als Generalbevollmächtigter des Krupp-Konzerns dabei mit, das Unternehmen nach dem Zweiten Weltkrieg wieder aufzubauen. Des Weiteren war er zwischen 1972 und 1988 Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees – die letzten vier Jahre davon als Vizepräsident. Nach seinem Tod würdigte unter anderem Bundespräsident Joachim Gauck die Lebensleistung des Industriellen, dem zugeschrieben wird, während des Zweiten Weltkriegs hunderten jüdischen Zwangsarbeitern das Leben gerettet zu haben.
Die Dreharbeiten zum noch unbetitelten Projekt sollen 2018 starten. Das Drehbuch liefert Sebastian Orlac, den Produzentenposten übernimmt Katharina Trebitsch. Letztere verantwortete für den WDR bereits die Verfilmung der Marcel Reich-Ranicki-Autobiographie „Mein Leben“ und war einige Jahre zuständig für die „Donna Leon“-Reihe.