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    "The Field Guide To Evil": Spin-off zur Horror-Reihe "ABCs Of Death" kommt - u. a. mit der deutschen Regisseurin Katrin Gebbe

    Die Macher hinter der Horror-Anthologie-Reihe „ABCs Of Death“ planen ein neues Werk: An „The Field Guide To Evil“ sind dabei auch Filmemacher aus Deutschland und Österreich beteiligt und ihr könnt sogar selbst zu Investoren werden.

    Drafthouse Films

    Schon für die in Deutschland als „22 Ways To Die“ und „23 Ways To Die“ erschienenen „ABCs Of Death“-Filme brachten die Produzenten Ant Timpson und Tim League diverse Filmemacher zusammen, damit diese uns in jeweils kleinen Kurzfilmen das Gruseln lehren. Nachdem sie in „ABCs Of Death 2.5“ dann noch Fan-Einsendungen kompilierten, arbeiten sie nun bei „The Field Guide To Evil“ wieder mit einigen schon etablierten und aufgregenden Filmemachern zusammen. Das Spin-off zu ihrer „ABCs Of Death“-Reihe wird allerdings internationaler, was auch am Inhalt liegt.

    Erzählt werden sollen nämlich dieses Mal in acht kurzen Filmen diverse Horror-Folklore-Geschichten aus den jeweiligen Herkunftsländern der Filmemacher. Aus Deutschland ist Katrin Gebbe an Bord, die mit „Tore tanzt“ 2013 für viel Aufsehen sorgte und zuletzt „Tatort: Fünf Minuten Himmel“ inszenierte. Aus Österreich liefert derweil das Duo Veronika Franz & Severin Fiala („Ich seh, Ich seh“) einen Beitrag ab.

    Weitere Geschichten stammen aus Ungarn (Peter Strickland, „Berberian Sound Studio“), Griechenland (Yannis Veslemes, „Norway“), Indien (Ashim Ahluwalia, „Miss Lovely“), Polen (Agnieszka Smoczynska, „Sirenengesang“) und den USA (Calvin Reeder, „The Rambler“).

    Das Besondere an dem Projekt: Jeder kann sich als Investor beteiligen. Via Indiegogo und MicroVenturse kann man Geld zu dem Projekt beisteuern. Zwischen 200.000 und 500.000 Dollar brauchen die Produzenten, um den Film auf die Beine zu stellen. Ab 100 Dollar kann man einsteigen. Dabei handelt es sich um ein Investment, nicht um Crowdfunding. Man bekommt zwar wie beim Crowdfunding auch direkte Gegenleistungen, aber diese sind mehr als kleines Goodie zu verstehen. Viel mehr geht es um den Return: Man wird nämlich an den Einnahmen beteiligt – je nach Anteil seines Investments. Sollte der Film ähnlich erfolgreich wie die Vorgänger werden, kann man am Ende also durchaus auch Geld verdienen. Auf der microventures-Seite ist sehr genau aufgeschlüsselt, für was das Geld eingesetzt wird, wie viel Prozent zurückfließt und wie der Ablauf der Produktion des Films ist.

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