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    Was wäre wenn...? Netflix sucht Fan-Theorien und stellt düstere "Grease"- und "Buffy"-Alternativen vor

    Netflix dringt tief ins Reich der Fan-Theorien ein und entzaubert unter anderem „Pokémon“, „Buffy - Im Bann der Dämonen“ und „Grease“. Einsendungen für künftige Specials sind erwünscht.

    Paramount Pictures

    Dass Pokémon, Vampire und in Autos davonfliegende Paare ein bisschen zu schön (schrecklich) sind, um wahr zu sein, ist keine allzu große Überraschung. Streaming-Dienst Netflix hat es sich jetzt allerdings zur Aufgabe gemacht, die Illusion auch innerhalb der filmischen Realität zu zerstören. Im YouTube-Format „Fan Theories - It Never Really Happened“ werden Fan-Theorien beleuchtet, in denen behauptet, die Hauptfigur würde sich die jeweilige Handlung nur einbilden.

    Für „Pokémon“, „Buffy - Im Bann der Dämonen“, „Grease“ und „Ferris macht blau“ liefert Netflix auch gleich die – mehr oder weniger – plausible Erklärung mit. Psychiatrie? Im Meer ertunken? Gefangen in einer Zwischenwelt? Oder harmloser: Tagträume? Warum eigentlich nicht? Solltet ihr selbst ebenfalls einige abstruse Ideen haben, könnt ihr diese vielleicht auch bald in einem Netflix-Special begutachten – es wird explizit dazu aufgerufen, eigene „It Never Really Happened“-Theorien einzureichen. Vielleicht stellt ihr mal ein paar Netflix-Serien infrage?

    Wäre eigentlich auch mal eine feine Sache, aus den potentiellen und oftmals verstörenden Hintergrundgeschichten solcher Fan-Theorien neue Formate zu gestalten. Das dürfte rechtlich zwar möglicherweise ein nicht unerheblicher Aufwand sein, aber etwa aus der Musicalromanze „Grease“ ein dramatisches Wasserleichenszenario zu zeichnen, wäre doch mal was… Vielleicht mit singenden Meerjungfrauen?

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