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    Was macht eigentlich… Superstar Cameron Diaz?

    In dieser Specialreihe begeben wir uns auf Spurensuche und finden für euch heraus, was aus früheren Schauspielstars wurde, um die es in der Zwischenzeit leiser geworden ist.

    Wo ist eigentlich Superstar Cameron Diaz abgeblieben? Der jüngste Eintrag ihrer filmischen Vita datiert aus dem Februar 2015, wo sie für ihre Rolle in der schlüpfrigen Komödie „Sex Tape“ die Goldene Himbeere als Schlechteste Schauspielerin einheimste. Es ist allerdings anzunehmen, dass die 1972 in San Diego geborene Kalifornierin nicht aus Gram über diese Witzauszeichnung ihre bis dahin äußerst erfolgreiche Karriere beendet hat. Schließlich ist es gar nicht so lange her, dass Diaz im Jahr 2007/2008 die berühmte Forbes-Liste der bestverdienenden Schauspielerinnen mit einem Jahressalär von 50 Millionen Dollar anführte. Davon kassierte sie übrigens 30 Millionen Dollar, ohne ihr Gesicht zu zeigen - nämlich für die Synchronarbeiten an dem Animations-Superhit „Shrek der Dritte“ (den Rest strich sie für ihr Mitwirken in der Komödie „Love Vegas“ ein).

    Den großen Durchbruch schaffte Cameron Diaz schon 1994 im Alter von 22 Jahren - gleich mit ihrer ersten Kinorolle: An der Seite von Gummigesicht Jim Carrey bezauberte sie in der schrägen Fantasy-Komödie „Die Maske“! In den 90er Jahren hatte sie noch weitere Megahits wie „Die Hochzeit meines besten Freundes“ (1997) oder „Verrückt nach Mary“ (1988) und brillierte zudem als toughe Sportmanagerin in Oliver Stones Football-Drama „An jedem verdammten Sonntag“ (1999). Daneben wählte Diaz ihre Filme weise aus und trat so in Kultfilmen wie „Very Bad Things“ (1998), „Fear And Loathing In Las Vegas“ (1998) oder „Being John Malkovich“ (1999) auf.

    Auch die 2000er waren Cameron Diaz‘ Jahrzehnt – mit Hits in Serie wie „3 Engel für Charlie“ (2000), „3 Engel für Charlie – Volle Power“ (2003), „In den Schuhen meiner Schwester“ (2005) oder „Liebe braucht keine Ferien“ (2006). Für ihre Darstellung in Martin Scorseses historischem Gangster-Drama „Gangs Of New York“ kassierte sie ihre bislang letzte von vier Golden-Globe-Nominierungen (nach „Verrückt nach Mary“, „Being John Malkovich“ und „Vanilla Sky“). Außerdem verdiente sich Diaz durch ihre Synchronrolle in der „Shrek“-Reihe (2001 bis 2010) eine goldene Nase.

    Im aktuellen Jahrzehnt wird es für Diaz allerdings schon mühsamer, schauspielerisch wie kommerziell so erfolgreich wie früher zu sein. Die Komödie „Bad Teacher“ (2011) war zwar ein echter Hit und „Sex Tape“ (2014) immerhin ein klitzekleiner. Aber nach drei 2014 produzierten Filmen („Die Schadenfreundinnen“, „Sex Tape“, „Annie“) hat sie seither an keiner Produktion mehr mitgewirkt (außer einer kleinen Synchronrolle in der Serie „Yo Gabba Gabba!“). Auch für die Zukunft sind aktuell noch keine weiteren Projekte angekündigt.

    Dafür startete Diaz privat durch und heiratete im Januar 2015 Good-Charlotte-Sänger Benji Madden. Zuvor hatte die Schauspielerin bereits einige Promibeziehungen mit Stars wie Matt Dillon, Jared Leto, Justin Timberlake und Baseball-Ikone Alex Rodriguez. Anfang 2015 wandte sich der Schauspielstar der transzendentalen Meditation zu, um wieder Kraft zu tanken: „Mit diesem Werkzeug bin ich nun in der Lage, in den tiefsten Teil meiner Seele vorzudringen und meine Batterien aufzuladen, weil ich mich so schlecht gefühlt habe. Es ist eine geniale Sache, jetzt fühle ich mich wie befreit, wo ich diese Möglichkeit habe.“

    Wir hoffen, dass sich diese neue Ausgeglichenheit bald auch wieder in Engagements in Kinofilmen niederschlägt…

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