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    "Titanic": James Cameron erklärt ein für alle Mal, warum Leonardo DiCaprios Jack nie überlebt hätte

    Es ist eine der hartnäckigsten Debatten der Filmwelt: Hätte der von Leonardo DiCaprio gespielte Jack in „Titanic“ überleben können? Regisseur James Cameron hatte nun auch ein kleines Wörtchen mitzureden.

    Twentieth Century Fox

    Titanic“ rührte Ende der 90er Jahre Millionen von Kinogängern, wurde zum damals erfolgreichsten Film aller Zeiten und heimste als Sahnehäubchen auch noch elf Oscars ein. Doch bei allen Lobhudeleien für die Liebesgeschichte um Jack (Leonardo DiCaprio) und Rose (Kate Winslet) kamen mit der Zeit immer mehr Fragen auf, warum denn der süße Jack überhaupt das Zeitliche segnen musste. Hätte er am Ende des Films, als Rose auf einer Holzplatte im Wasser trieb, denn nicht auch darauf Platz gehabt? Fans und Gegner experimentierten gleichermaßen, um selbst die Antwort zu finden, und kamen zu dem Schluss, dass Jack nicht hätte sterben müssen und selbst Regisseur James Cameron sah sich damals genötigt eine Erklärung abzuliefern. Zusammen mit dem TV-Format „Mythbusters“ wollte er der Diskussion ein Ende setzen, allerdings ging dieser Versuch nach hinten los. Die „Mythbusters“ Adam Savage und Jamie Hyneman wollten ihm und dem Zuschauer klarmachen, dass Leo hätte überleben können.

    Damals räumte Cameron noch ein, dass man vielleicht bei der Größe der Platte einen Fehler gemacht hätte und sie rückblickend etwas kleiner hätte sein sollen. Und wenn im Drehbuch steht, dass Jack stirbt, dann muss er auch sterben. In einem neuen Interview ging er allerdings detaillierter auf die Debatte ein und ließ auch kein gutes Haar an den „Mythbusters“: „Okay, spielen wir es doch einfach mal durch“, erklärte Cameron im Gespräch mit The Daily Beast.

    „Du bist Jack, befindest dich in minus zwei Grad kaltem Wasser und dein Gehirn bekommt eine Unterkühlung. Die ‚Mythbusters‘ verlangen nun von dir, dass du deine Schwimmweste und die von Rose abnimmst, unter die Platte schwimmst und die Westen irgendwie da drunter befestigst, damit sie nicht gleich nach zwei Minuten weggespült werden. Das würde bedeuten, du bist Unterwasser in diesem kalten Wasser, um diese Dinger festzumachen und es wird dich fünf bis zehn Minuten kosten und das heißt wiederum, wenn du wieder auftauchst, bist du schon längst tot.“

    Ginge es nach Cameron, bestand die beste Überlebenschance für Jack darin, seinen Oberkörper aus dem Wasser zu halten und zu hoffen, dass er noch rechtzeitig gerettet werden würde. Anschließend hatte Cameron noch etwas zu den „Mythbusters“ zu sagen: „Das sind echt lustige Typen und ich habe es geliebt, die Sendung mit ihnen zu machen. Aber sie reden nur Schwachsinn [O-Ton: „They’re full of shit“].“

    Ob damit die Diskussion offiziell beendet ist? Wie seht ihr das? Hätte Jack nach der Theorie der „Mythbusters“ überleben können oder seid ihr eher Camerons Meinung? Unter diesem Artikel könnt ihr abstimmen!

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