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    FILMSTARTS am Set von… "Kong: Skull Island"

    Nach dem Besuch des „Kong: Skull Island“-Filmsets auf Hawaii verraten wir euch, warum wir dem Monster-Abenteuer nach Gesprächen mit Regisseur Jordan Vogt-Roberts und seinen Stars Tom Hiddleston & Brie Larson noch mehr entgegenfiebern als zuvor.

    Warner Bros. / Photo by Chuck Zlotnick

    Viel Grün, aber kaum Greenscreen:

    Skull Island = Vietnam + Australien + Hawaii

    Der Film heißt nicht umsonst „Kong: Skull Island“ – denn während der Riesenaffe natürlich aus dem Computer stammt, haben die Macher ihren gesamten Drehplan in erster Linie danach ausgerichtet, für Skull Island einen so außergewöhnlichen Look wie irgendwie möglich zu kreieren…

    … statt bloß an einem einzelnen Ort oder sogar nur vor Greenscreens in Studiohallen zu drehen, haben sich Regisseur Jordan Vogt-Roberts und seine Produzenten deshalb dafür entschieden, die Szenen auf Skull Island an drei völlig verschiedenen Locations rund um den Globus zu drehen, nämlich auf Hawaii, in Australien und in Vietnam.

    Dazu Produzentin Mary Parent: „Es gibt eine Menge CGI in unserem Film. Aber das betrifft nicht die Insel. Wir haben eine Menge realer Locations. Noch keine Produktion dieser Größenordnung hat in Vietnam gedreht – und das ist unsere Chance, der Natur auf Skull Island einen völlig eigenen Look zu verleihen. Die Nachtdrehs machen wir hier auf Hawaii – aber wer die Landschaften auf Hawaii sieht, der muss sofort immer auch an ‚Jurassic Park‘ denken. Der Dreh in Vietnam hingegen erlaubt es uns, eine völlig unverbrauchte Atmosphäre für unseren Film zu kreieren.

    Aber nicht nur für die Macher, auch für die Schauspieler hat dieser immense (Reise-)Aufwand Vorteile, wie uns Tom Hiddleston verrät: „Unser Regisseur besteht immer darauf, dass wir an realen Orten drehen. Dafür hat er neun oder zehn Monate lang nach passenden Locations gesucht. Bei unserem ersten Treffen im Oktober 2014 haben wir lange über seine Reisen geredet – und diese Herangehensweise ist fantastisch, denn so hat man nicht die Limitierungen wie bei einem Dreh im Studio mit ein paar Topfpflanzen und einem Greenscreen als Dschungel. Dort ist es viel schwieriger, sich in die Situation hineinzuversetzen.

    Und Samuel L. Jackson hat sowieso seine ganz eigene Sicht der Dinge: „Ich habe mich auch für dieses Projekt entschieden, weil ich dem Winter aus dem Weg gehen wollte – und das gelingt mir gerade ziemlich gut. Es ist heiß hier auf Hawaii, es wird heiß sein in Australien und es wird heiß sein in Vietnam. Und wenn ich mit dem Dreh durch bin, ist der Winter vorüber.

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