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    Was macht eigentlich… Tim Allen ("Hör mal, wer da hämmert!")?

    In dieser Specialreihe begeben wir uns auf Spurensuche und finden für euch heraus, was aus früheren Schauspielstars wurde, um die es in der Zwischenzeit leiser geworden ist.

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    Aus der Serienlandschaft der 1990er Jahre ist er einfach nicht wegzudenken: Tim Taylor, Familienvater und Moderator einer Heimwerkersendung mit dem Hang zur Selbstüberschätzung – dank eben jener Rolle gelang Tim Allen einst der große Durchbruch als TV-Star. Nicht zuletzt aufgrund seiner in die Höhe schnellenden Beliebtheit brachte es „Hör mal, wer da hämmert“ bis 1999 auf acht Staffeln.

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    Begonnen hat Allen seine Karriere als Stand-up-Comedian. Er trat vornehmlich in Clubs auf, stellte sein Talent aber auch in einigen Werbespots und Late-Night-Shows unter Beweis.

    Nach dem entscheidenden Sprung ins TV dauerte es nicht mehr lange, bis der US-Amerikaner sich auch als Kinodarsteller einen Namen machte. „Santa Clause – Eine schöne Bescherung“ spielte 1994 weltweit knapp 190 Millionen Dollar ein – es folgten mit „Santa Clause 2 – Eine noch schönere Bescherung“ (2002) und „Santa Clause 3 – Eine frostige Bescherung“ (2006) zwei Fortsetzungen, in denen Allen ebenfalls den zentralen Part übernahm. Mit „Verrückte Weihnachten“ (2004) findet sich zudem noch eine weitere Weihnachtskomödie in seiner Filmografie.

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    Außerdem leiht der zweifache Familienvater seit 1995 Buzz Lightyear, dem Spielzeug-Space Ranger aus „Toy Story“, seine Stimme. Bei „Toy Story 4“, dessen Starttermin auf 2019 datiert ist, wird Allen – natürlich - erneut als Synchronsprecher mit an Bord sein.

    Zwischen 2000 und 2010 folgten für Allen jedoch mehrheitlich weniger gewinnbringende Kino-Projekte wie „Jede Menge Ärger“ unter der Leitung von „Men in Black“-Regisseur Barry Sonnenfeld, „Redbelt“ an der Seite von Chiwetel Ejiofor oder neben Robert Downey Jr. „The Shaggy Dog“, der in Deutschland den besonders hintersinnigen Titelzusatz „Hör mal, wer da bellt“ verpasst bekam.

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    Da passt es gut ins Bild, dass Allen im Jahre 2011 auf die Mattscheibe zurückkehrte – mit „Last Man Standing“ schließt sich für ihn ein Kreis. Am 23. September 2016 durfte er den Auftakt der bereits sechsten Staffel feiern. In den USA erneut ein großer Erfolg, ist die Sitcom in Deutschland bei weitem nicht so erfolgreich wie „Hör mal, wer da hämmert“.

    Dem gläubigen Christ wird übrigens äußerste Bodenständigkeit bescheinigt. Sein eigenes schauspielerisches Spektrum schätzt Allen als limitiert ein – umso mehr gönnt man ihm für die Zukunft noch viele Erfolge!

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