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    Das Ende des Zweiten Weltkriegs aus Kindersicht: Erster Trailer zur Christine-Nöstlinger-Adaption "Maikäfer, flieg!"

    Der Trailer zu „Maikäfer, flieg!“ zeigt ein Mädchen, das sich nach einer Kindheit im Krieg erst an den Frieden gewöhnen muss. Mirjam Unger verfilmte den autobiographischen Roman der österreichischen Schriftstellerin Christine Nöstlinger.

    Als Nazideutschland kapituliert und der Zweite Weltkrieg plötzlich endet, ändert sich das Leben der neunjährigen Christl (Zita Gaier) drastisch. Denn Frieden kennt sie nicht. Gemeinsam mit ihrer Familie ist sie nach einer Bombardierung in eine Villa am Wiener Stadtrand geflüchtet, jetzt quartieren sich Männer der Roten Armee dort ein. Während die meisten anderen in Furcht vor den russischen Soldaten leben, beginnt Christl, inmitten der Trümmerstimmung freundschaftliche Bande zu knüpfen. „Lange hab‘ ich auf die Russen gehofft“, sagt sie im Trailer zu „Maikäfer, flieg!“. „Weil sich endlich was ändern soll.“

    Mirjam Unger adaptiert den gleichnamigen Roman von Christine Nöstlinger. Die Autorin verarbeitet darin autobiographisch Erfahrungen ihrer Kindheit in der österreichischen Nachkriegslandschaft. Statt sich nur auf die ernsten Aspekte zu konzentrieren, spielt die Geschichte auch mit unterhaltsamen, komischen Elementen.

    „Maikäfer, flieg!“ startet in Deutschland am 27. April 2017. Im Cast sind unter anderem noch Konstantin Khabensky („Wächter der Nacht - Nochnoi dozor“), Ursula Strauss („Altes Geld“) und Gerald Votava („Hotel Rock’n’Roll“). Die Hauptrolle spielt Zita Gaier. Die österreichische Presse attestierte der zum Zeitpunkt der Dreharbeiten zehnjährigen Debütantin eine herausragende Leistung.

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