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    Oscars 2017: "La La Land" verfehlt historische Bestmarke bei Verleihung der begehrten Goldmännchen

    Für sage und schreibe 14 Trophäen war „La La Land“ von Damien Chazelle nominiert, am Ende wurden es sechs. Damit hat das romantische Musical den bisherigen Oscar-Rekord verfehlt.

    SND

    Im Vorfeld der Oscarnacht sah es danach aus, dass „La La Land“ ein besonderer Abend bevorstehen würde. Schon bei den Golden Globes räumte nämlich die Romanze mit Musicaleinlagen von Regisseur Damien Chazelle mit sieben Preisen die meisten Gewinne in der Geschichte der Globes ab. Weitere zahlreiche Nominierungen und Preise für den Film, dem Regisseur und die Hauptdarsteller Emma Stone und Ryan Gosling folgten. In der nun vergangenen Nacht vom 26. zum 27. Februar 2017 wurden die Oscars verliehen und nun steht fest: „La La Land“ hat mit sechs Trophäen den bisherigen Rekord weit verfehlt, gewann aber dennoch die meisten Goldmännchen des Abends.

    Mit insgesamt 14 Nominierungen, den meisten in der Geschichte, ging der Film ins Rennen und galt somit als haushoher Favorit. Doch schon früh am Abend stellte sich heraus, dass "La La Land" weder den Rekord für die meisten Oscargewinne an einem Abend einstellen noch brechen würde. In den Kategorien für das Beste Kostüm-Design und den beiden Ton-Kategorien musste sich das Musical noch bevor die Hälfte vorbei war geschlagen geben. Dafür gab es unter anderem Ehrungen in wichtigen Kategorien wie Regie und Beste Hauptdarstellerin.

    Kurioserweise wurde "La La Land" auch zum Besten Film ernannt, doch wie sich herausstellen sollte, handelte es sich um einen Irrtum und der Sieg ging an "Moonlight".

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