„Was macht eigentlich... der vergessene „King Of Queens“-Star Leah Remini“, fragten wir uns 2016 in unserer Specialreihe. Zwar konnte Remini bisher nicht an ihren Sitcom-Erfolg anknüpfen, macht aber inzwischen so einiges: Sie schrieb eine Autobiografie über ihre langjährige Mitgliedschaft in der Sekte Scientology („Troublemaker: Surviving Hollywood And Scientology“), arbeitet an der Umsetzung als Dokumentarfilm-Serie mit („Leah Remini: Scientology and the Aftermath“), war in der Comedy-Serie „The Exes“ zu sehen und in der Komödie „Mad Families“ – und könnte im Fernsehen demnächst in „What About Barb?“ spielen, falls NBC der Pilotfilm überzeugt.
Die andere Hauptrolle im Piloten, auch das ist bei Variety zu lesen, geht an Jessica Gunning („Pride“, „Fortitude“). Sie gibt die titelgebende Barb, die bei der Psychologin Suzanne (Leah Remini) in Therapie geht. Die Patientin ist lebhaft, enthusiastisch und sagt meist, was sie im Kopf hat, sie findet Suzanne großartig – und sieht deswegen gar nicht ein, den Kontakt einzustellen, als die Therapeutin genau das will.
Leah Reminis Suzanne wird als intelligent, professionell und verklemmt beschrieben. Als Autorin verarbeitete sie ihre eigene Scheidung in einem Buch, womit ihr ein Bestseller gelang. Die Konstellation Suzanne und Barb geht dabei aufs Duo Bob (Bill Murray) und Dr. Leo Marvin (Richard Dreyfuss) zurück, das in Frank Oz‘ Komödie „Was ist mit Bob?“ aneinandergeriet.
Das kreative Duo von „What About Barb?” heißt Joe Port und Joe Wiseman, sie sind die Ausführenden Produzenten hinter der neuen Comedy und stemmten zuvor bereits u. a. „The Odd Couple“, „The Crazy Ones“ und „New Girl“.
