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    Die 25 deprimierendsten Filme aller Zeiten

    Diese Filmen können wir euch nur unter Vorbehalt empfehlen - denn obwohl sie verdammt gut sind, möchte man anschließend sofort aus dem Fenster springen... ;-)

    Japón

    (Carlos Reygadas, Mexiko 2002)

    Der existenzialistische „Japón“ beginnt damit wie ein namenloser Fremder (Alejandro Ferretis) Mexiko-Stadt den Rücken kehrt, um in den Bergen zu sterben – und der Zuschauer begleitet ihn dabei über zwei Stunden hinweg. Regisseur Carlos Reygadas erzählt weniger eine Geschichte im konventionellen Sinne erzählt, sondern illustriert einen Zustand tonnenschwerer Apathie und fundamentaler Lebensunlust. Der ändert sich auch nicht grundlegend, als der Protagonist für seine letzten Tage Unterschlupf in der baufälligen Hütte einer tiefgläubigen alten Dame findet, die aus reiner Nächstenliebe seine sexuellen Bedürfnisse befriedigt. Diese Zuwendung ist ein ziemlich schwacher Trost, denn gleichwohl ist am Ende jeder auf sich selbst zurückgeworfen... und damit ultimativ verloren.

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