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    "Barbie": Amy Schumer nicht mehr an Bord der Plastikpuppen-Realverfilmung

    Mattels Puppen-Ikone Barbie bekommt einen Kinofilm darüber, wie es ist, einzigartig zu sein. Allerdings muss sich Sony nun eine neue Schauspielerin für die Hauptrolle suchen, denn Amy Schumer ist ausgestiegen.

    Universal Pictures / Mary Cybulski

    Auch wenn sie es bedauert, Comedy-Star Amy Schumer („Dating Queen“) ist nicht länger Teil des „Barbie“-Teams: „Leider kann ich wegen eines Terminkonflikts nicht länger an ‚Barbie‘ mitwirken“, teilte die Schauspielerin dem Magazin Variety exklusiv mit. „Der Film ist so vielversprechend und Sony und Mattel waren großartige Partner. Ich bin sehr traurig darüber, aber freue mich darauf, ‚Barbie‘ auf der großen Leinwand zu sehen.“

    Die Produktion von „Barbie“, dessen Starttermin bereits für den 5. Juli 2018 gesetzt ist, soll im Sommer 2017 beginnen, auch wenn noch ein Regisseur fehlt – nun fehlt auch der Star. Schumer kam laut Variety die unerwartet langwierige Promo-Tour für ihren neuen Film „Mädelstrip“ dazwischen und außerdem ein neues Engagement: So gab sie offenbar der Verpflichtung für die Indie-Tragikomödie „She Came To Me“ mit Nicole Kidman und Steve Carell den Vorzug gegenüber dem „Barbie“-Realfilm.

    In dem ebenfalls via Variety neu angekündigten Projekt „She Came To Me“ von Regisseurin und Drehbuchautorin Rebecca Miller („Maggies Plan“) geht es um zwei miteinander verwobene Liebesgeschichten, die sich u. a. in der Welt der zeitgenössischen Oper abspielt. In „Barbie“ wiederum wird es um eine von Mattels ikonischen Blondinen gehen, die nicht ganz in ihre perfekte Barbie-Welt passt. Diese ganz spezielle Barbie ist nicht makellos, wird aus ihrem Reich verbannt und landet in der realen Welt. Hier merkt sie schnell, dass es eigentlich viel schöner ist, nicht gleichförmig perfekt, sondern einzigartig zu sein.

    Laut Variety hätte man bei Sony gerne gewartet, bis Schumer wieder Zeit hat, doch der Planungsprozess sei bereits zu fortgeschritten, um das Startdatum am 5. Juli 2018 noch zu verschieben. Mattel müsse u. a. seinen Zeitplan für die Veröffentlichung von Merchandise und entsprechenden neuen Produktlinien berücksichtigen, die mit dem Kinofilm zusammenhängen. Ein Sprecher von Sony verkündete, man respektiere und unterstütze Amy Schumers Entscheidung. Die Schauspielerin war auch an der Überarbeitung des finalen Drehbuchs beteiligt – ob diese von ihr mitgestaltete Version weiterhin berücksichtigt wird, obwohl sie nun nicht länger als Darstellerin an Bord ist, ist nicht bekannt.

    Schumer wird im kommenden Sommer an der Seite von Goldie Hawn im Kino zu sehen sein: Am 22. Juni 2017 startet Jonathan Levines Roadtrip-Komödie „Mädelstrip“.

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