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    "The Purge": TV-Serie zum Horror-Hit wird gleichzeitig mit nächstem Kinofilm entwickelt

    Eine TV-Serie zum Horror-Phänomen „The Purge“ ist bereits seit einigen Monaten in Planung, nun wird sie produziert, parallel zu „The Purge 4“. Die US-Sender USA und SyFy haben sich das Format gesichert.

    Universal Pictures

    Die erfolgreiche Film-Schmiede Blumhouse von Jason Blum, die sich vornehmlich auf Horror spezialisiert hat, gründete kurzerhand ein Indie-TV-Studio namens Blumhouse Television und bringt nun als erste Eigenproduktion die TV-Serie zum hauseigenen Horror-Franchise „The Purge“ auf den Weg. Wie Deadline weiter berichtet, sind auch schon Sender für die Ausstrahlung an Bord: USA und SyFy werden sich die Rechte teilen und die Serie voraussichtlich parallel ausstrahlen.

    Damit wurden nun doch schneller als gedacht Nägel mit Köpfen gemacht, nachdem es im Oktober 2016 von „Purge“-Produzent Bradley Fuller noch hieß, die TV-Serie sei erst einmal nur angedacht und man wolle zunächst die Kino-Fortsetzung „The Purge 4“ auf den Weg bringen. Nun arbeitet man an beiden Projekten parallel – „The Purge 4“ soll weiterhin immer im Sommer 2018 (aktuell vorgesehener deutscher Starttermin: 5. Juli) in die Kinos kommen, derweil wird aber auch schon von Blumhouse Television, Universal Cable Productions und Franchise-Begründer James DeMonaco an dem TV-Ableger gewerkelt.

    In „The Purge“ geht es um eine ganz besondere, sehr brutale Nacht, die in einem von Kriminalität beherrschten Amerika eingeführt wurde, um den Bürgern eine Option für ungestraften Aggressionsabbau zu bieten: Zwölf Stunden lang darf in dieser einmal pro Jahr stattfindenden Nacht gemordet, geraubt, vergewaltigt und geprügelt werden, ohne dass für die Opfer Hilfe oder für die Täter Konsequenzen zu erwarten sind. Das mit geringen finanziellen Mitteln gestemmte Film-Franchise erfreut sich großer Beliebtheit – und großer Gewinne: „The Purge 3: Election Year“ war der bislang erfolgreichste Teil und spielte weltweit 118 Millionen US-Dollar ein, bei einem geschätzten Budget von zehn Millionen.

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