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    "Es": Stephen King kommentiert Aufruhr der "angepissten" Profi-Clowns

    Eine Berufsgruppe fühlt sich durch die Neuverfilmung von „Es“ ganz besonders auf den übergroßen Schlips getreten: die Clowns, die um ihr Ansehen fürchten. Nun antwortet Stephen King: Kinder hatten doch schon immer Angst vor euch!

    Warner Bros.

    Nach der Veröffentlichung des ersten Trailers zu „Stephen Kings Es“ meldeten sich professionelle Clowns im Netz zu Wort und äußerten ihre Bedenken, die Neuverfilmung würde ihrem Berufsstand schaden – schließlich geht es um einen dämonischen, mordenden Clown namens Pennywise. Dieser ist allerdings nicht erst seit gestern auf der Welt, geboren wurde er 1986 als Romanfigur, in einer TV-Adaption von 1990 wurde er bereits zu bewegtem Leben erweckt. Dennoch scheinen sich die echten Clowns nun ganz speziell über die Kino-Neuverfilmung zu echauffieren, die sie in den Medien schlecht dastehen ließe und so für weniger Jobs sorgen könnte. Romanautor Stephen King lässt sich diese Schuld allerdings nicht in die Schuhe schieben (via bloody-disgusting).

    Die Clowns seien jetzt sauer auf ihn [„pissed at me“] und das täte ihm leid, denn die meisten von ihnen seien großartig. Aber Kinder hätten schon immer Angst vor Clowns gehabt – für diese Botschaft dürfte man nicht den Boten – also „Es“ – töten.

    „Es“ töten wollen wiederum die Kinder in der Romanadaption von Andrés Muschietti („Mama“), denn schließlich hat es die Horrorgestalt Pennywise nicht nur auf deren Seelen abgesehen, sondern gleich auf die der ganzen Stadt. Ins Kino kommt der Horrorfilm am 21. September 2017.

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