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    Rekordlänge? Im "Gilmore Girls"-Revival gab es laut Lauren Graham einen TV-Meilenstein

    Die „Gilmore Girls“ sind bekannt für ihre vielen und ausufernden Dialoge. Da wundert es nicht, dass man für das Comeback, das auf Netflix veröffentlicht wurde, noch eine Schippe drauflegte. Damit wurde angeblich sogar ein Rekord aufgestellt.

    Netflix / Marco Grob

    Nach fast zehnjähriger Abstinenz kehrten die „Gilmore Girls“ 2016 zurück. Mit vier spielfilmlangen Episoden, die jeweils einer Jahreszeit gewidmet waren, feierten Lorelai (Lauren Graham) und Rory (Alexis Bledel) ihr Comeback auf dem Streamingdienst Netlix. Die Serie war schon immer für ihre zahlreichen und ausufernden Dialoge bekannt und wie Graham nun gegenüber TVLine verriet, wollte man für die Herbst-Episode einen Meilenstein setzen. Denn ihrer Meinung nach habe man in einer bestimmten Szene den längsten Monolog der Fernsehgeschichte gedreht.

    Graham zufolge war das von Anfang an ein selbsterklärtes Ziel von ihr, zu dem sie durch die spezifische, theatralische Sprache von Serienschöpferin und –Autorin Amy Sherman-Palladino inspiriert wurde. „Ich wollte die Grenzen austesten und schauen, ob sie das interessieren würde“, sagte Graham. Als die Dreharbeiten beginnen sollten, hätte Sherman-Palladino dann Graham an dieses Vorhaben erinnert und ihr versichert, dass sie einen solchen Monolog bekommen würde. Dieser ist nun in der Herbstfolge zu sehen, als Lorelai ihre Mutter Emily (Kelly Bishop) anruft und eine Anekdote aus ihrer Jugend über ihren Vater Richard (Edward Herrmann) erzählt.

    In der Episode spricht Lorelai an einer Stelle knapp dreieinhalb Minuten am Stück, was sicher beachtlich ist. Ob das aber tatsächlich der längste Monolog in der TV-Geschichte ist, bleibt offen. Vielleicht sollten die Verantwortlichen beim Guinness-Buch der Rekorde einen genauen Blick drauf werfen. Die betreffende Szene könnt ihr euch hier anschauen:

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