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    Wandelnder Spoiler: Sean Bean enthüllt seinen liebsten Filmtod

    Die Wahrscheinlichkeit, dass Sean Beans jeweilige Figur am Ende eines Filmes oder einer Serie noch lebt, ist gering. Der gerne als „wandelnder Spoiler“ titulierte Schauspieler verriet nun, wie er am liebsten stirbt.

    HBO

    ACHTUNG: SPOILER FÜR VIELE SEAN-BEAN-FILME!

    „Es ist jedes mal ein großer Moment, wenn du stirbst“, erklärte Sean Bean gegenüber Entertainment Weekly. Hört hört, hier spricht der Meister! Wie kaum einem anderen Schauspieler eilt ihm der Ruf voraus, dass er im Laufe einer Handlung garantiert sterben wird. Egal ob in „Der Herr der Ringe – Die Gefährten“, „Die Insel“ oder besonders grausam in „Black Death“ – Sean Beans Figur bekommt das Ende der Geschichte nicht mit. Mal geschieht es durch die eigene Hand wie in „Equilibrium“, mal überraschend wie in „Game Of Thrones“, doch passieren tut es ziemlich häufig. Wie man es auch dreht und wendet: Als überlebender Held Odysseus in „Troja“ war Sean Bean – seine schauspielerische Leistung außen vor gelassen – die totale Fehlbesetzung.

    Für Entertainment Weeklys Rubrik „Untold Stories“ plauderte der Brite ein wenig über seine ikonischen Sterbesequenzen. Besonders eine ist ihm im Gedächtnis geblieben: die Hinrichtung durch Sarumans Uruk-Hai-Boss Lurtz (Lawrence Makaore) in „Der Herr der Ringe – Die Gefährten“. „Das ist meine liebste Todesszene – und ich habe schon ein paar gedreht“, erzählte er. „Einen heldenhafteren Tod kann man sich gar nicht wünschen.“ Recht hat er. Denn wer kann schon von sich behaupten, in einer noch anrührenderen „Mein Captain“-Szene mitgespielt zu haben als Robin Williams?

    Übrigens gab es kurz die Überlegung, besagte Szene am Ende von „Der Herr der Ringe – Die Gefährten“ mit nachträglich hinzugefügten, computeranimierten Pfeilen zu drehen. Letztendlich entschied Regisseur Peter Jackson sich aber doch dazu, Sean Beans Boromir eine Metallplatte um den Brustkorb zu schnallen, in der die Geschosse steckten. Es war dann die Aufgabe des Schauspielers, einen Treffer nachzuahmen. Und der ist auch gerne bereit, Tipps zu geben: „Du darfst das nicht aufgeblasen spielen oder posen.“ Nur so könne eine Todesszene glaubhaft erscheinen.

    Demnächst ist Sean Bean erst mal selbst fürs Töten verantwortlich: In „Drone“ spielt er einen Drohnenpiloten – tötet also per Knopfdruck zahlreiche Menschen. Natürlich gerät Bean aber auch selbst in Lebensgefahr...

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