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    Die Ins & Outs der Woche mit einer wichtigen Botschaft von Obi-Wan und Gedankenlesen ohne Jedi-Macht

    Hier findet ihr jede Woche – garantiert subjektiv – unsere Gewinner und Verlierer aus der Film- und Fernsehwelt und unserem Redaktionsalltag. Diese Woche dabei: Ewan McGregor will zurück in die Kutte – und Facebook will unsere Gedanken.

    20th Century Fox / Sony

    Diese Woche IN:

    Eine wichtige Botschaft an „Star Wars“-Produzentin Kathleen Kennedy: Hilf‘ ihm, dem Obi-Wan-Kenobi-Schauspieler Ewan McGregor, du bist seine letzte Hoffnung (darauf, für ein Spin-off wieder die Kutte überzustreifen). 

    Eine wichtige Ansage von „Game Of Thrones“-Darling Kristian Nairn: Der beliebte Schauspieler und DJ verriet dem Belfast Telegraph, er könne sich vorstellen, später mal in die Politik zu gehen. Er will u. a. durchzusetzen, dass auch in Nordirland alle Menschen heiraten dürfen – egal, wen sie lieben. Unsere Meinung: Hodor!

    Eine wichtige Rolle für „Firefly“-Captain Nathan Fillion: Eigentlich schade, dass er so nicht tatsächlich durch „Guardians Of The Galaxy 2“ fliegt und die Nummer nur ein Spaß ist (bzw. eine Beleidigung für Leute, die Photoshop können).

    From a scene you won't see in Guardians of the Galaxy Vol 2. Is the movie still spectacular without it? Yes.

    Ein Beitrag geteilt von Nathan Fillion (@natefillion) am

    Diese Woche OUT:

    Facebook versucht, unsere Gedanken zu lesen: Der Konzern arbeitet an einer Technik, Gedachtes in Text umzuwandeln, direkt vom Gehirn ins Internet. Man wolle nicht wahllos die Gedanken von Menschen lesen, beteuert Facebook – aber allein den Gedanken, dass so was überhaupt möglich ist, finden wir gruselig.

    Hater versuchen, Filme schlechtzumachen, die sie nicht gesehen haben: Bei „The Promise - Die Erinnerung bleibt“ konnte der Hollywood Reporter nachweisen, was den meisten Filmfans klar war, die in ihrem Leben schon mal im Netz waren – dass nämlich manchmal Bewertungen abgegeben werden, ohne dass der Film gesehen wurde. Während es zuletzt bei „Ghostbusters“ nach massiven Aufrufen in entsprechenden Foren und Messageboards zwar nahelag, dass zumindest ein Teil der 1/10-Wertungen bei der InternetMovieDatabase von Leuten stammen, die den Film gar nicht gesehen haben, war es hier nun offensichtlich. Denn es gab nach der Premiere viel mehr 1er-Wertungen, als überhaupt Menschen im Kino saßen, also den Film gesehen haben. Dazu gab es in türkischen Foren zahlreiche Aufrufe, dem am 17. August 2017 auch in Deutschland startenden Film mit Christian Bale herunter zu werten. Der Grund: Es geht um den Genozid an Armeniern während des Ersten Weltkrieges, der noch heute von der Türkei bestritten wird. Dies setzte übrigens ein Gegenbewegung von 10er-Wertungen in Gang. Zum Zeitpunkt dieses Artikels gibt es über 60.0000 1er- und über 60.000 10er-Wertungen bei insgesamt nicht einmal 130.000 Votes.

    Ein Trailer versucht, Vorfreude aufs Videospiel „Reservoir Dogs: Bloody Days“ zu schüren. Nun, das ging daneben. Die Spielfiguren haben mit ihren Filmpendants ungefähr so viel Ähnlichkeit wie „Pulp Fiction“ und eine Folge „Lindenstraße“.

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