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    "James Bond 25": "Lucky Number Slevin"-Regisseur Paul McGuigan könnte übernehmen

    Beim Bond-Franchise geht es derzeit turbulent zu: Es wird ein neues Studio für die Agenten-Filmreihe gesucht. Ein neuer Kandidat für die Regie von „Bond 25“ soll nun Paul McGuigan sein.

    Sony Pictures

    Das Duo Daniel Craig und Sam Mendes kreierte mit „Skyfall“ und „Spectre“ zwei sehr erfolgreiche James-Bond-Filme, doch ein drittes Agenten-Abenteuer werden sie nicht mehr gemeinsam bestreiten: Für die noch unbetitelte Jubiläums-Ausgabe „James Bond 25“ wird nach einem neuen Regisseur gesucht und auch die meisten anderen Beteiligten stehen aktuell noch in den Sternen, da weder die Rückkehr von Daniel Craig als Titelheld Bond gesichert ist, noch feststeht, welches Studio beim derzeit tobenden Bieterkrieg um die Filmrechte den Zuschlag bekommt. Zumindest in Sachen Regie gibt es aber nun eine neue Entwicklung: Wie IndieWire von produktionsnahen Quellen erfahren haben will, schaue man sich nach einem Indie-Filmemacher um und ziehe dabei aktuell Paul McGuigan in Betracht.

    McGuigans Gesamtwerk ist noch recht überschaubar, bekannt ist er vor allem für seine Thriller-Komödie „Lucky Number Slevin“ und die Inszenierung mehrerer Episoden von „Sherlock“. Die Bond-Produzenten Michael Wilson und Barbara Broccoli seien so begeistert von McGuigans aktuellem Film „Film Stars Don’t Die in Liverpool“ mit Jamie Bell, Annette Bening und Julie Walters, dass er zu einem sehr aussichtsreichen Kandidaten für den Regieposten von „Bond 25“ aufgerückt sei. Broccoli produziert das Drama über eine Liebesgeschichte zwischen einem jungen Schauspieler und einer Hollywood-Legende, kennt also McGuigans Arbeit daran aus erster Hand. Das Projekt brachte sogar Hauptdarsteller Jamie Bell kurzzeitig auf die Kandidatenliste für die 007-Rolle.

    Als Drehbuchautoren sind bereits zwei Veteranen an Bord: Neal Purvis und Robert Wade werden 007 sein neuestes Abenteuer auf den Leib schneidern. Wessen Leib das am Ende sein wird, ist derzeit noch offen, aber angeblich ist die Rückkehr von Daniel Craig doch nicht so unwahrscheinlich, wie es kurz nach dem Start von „Spectre“ schien. Damals äußerte Craig in einem Interview, er würde sich lieber die Handgelenke aufschneiden als noch einmal James Bond zu spielen. Für den zwischenzeitlich gehandelten Tom Hiddleston rechnet man sich hingegen keine großen Chancen mehr aus.

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