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    Jedes Jahr neue "13 Reasons Why": "Tote Mädchen lügen nicht" wäre fast eine Anthologie-Serie geworden

    In der zweiten Staffel von „Tote Mädchen lügen nicht“ werden sich die Macher weiterhin mit den Folgen des Selbstmords von Hannah Baker beschäftigen, doch das war nicht immer so geplant.

    Beth Dubber/Netflix

    Mit der ersten Staffel von „Tote Mädchen lügen nicht“ (Originaltitel: „13 Reasons Why“) wurde bereits die komplette Handlung von Jay Ashers Romanvorlage abgedeckt. Zuerst war so nicht vollkommen klar, worum es sich in einer möglichen Fortsetzung drehen könnte, dass letztendlich doch die Geschichte um Hannah Bakers (Katherine Langford) Selbstmord vertieft werden soll, war demnach nicht garantiert – die Serie hätte nämlich genauso gut ein Anthologieformat werden können: „Es gab eine andere Version, eine Anthologie-Version, in der man jedes Jahr in ‚True Detective‘-Manier mit neuen 13 Gründen beginnt.“, so Showrunner Brian Yorkey gegenüber Entertainment Weekly.

    Hätte man sich tatsächlich für diese Option entschieden, würden wir es in der zweiten Staffel also mit komplett neuen Darstellern und Figuren zu tun bekommen. Die Macher merkten allerdings schnell, dass das Potential der Geschichte von Hannah, Clay (Dylan Minnette), Jessica (Alisha Boe) und Co. noch lange nicht ausgeschöpft war. „Es ist mir in der Mitte der Staffel klar geworden, dass ich nach der ersten Staffel noch nicht mit den Figuren fertig sein würde, dass ich mehr wissen und sie weiter verfolgen wollte“, so Yorkey.

    Staffel zwei des Netflix-Dramas setzt dann also doch nach den Geschehnissen der ersten dreizehn Episoden ein; in diesen verteilt Hannah posthum Kassetten an ihre Mitschüler und sorgt so für Aufruhr. Auf den Bändern kommen nämlich die tragischen Gründe ihres Selbstmordes ans Licht.

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