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    Voll in der Rolle: Pennywise-Star brachte Kinderdarsteller beim Dreh von "Stephen Kings Es" zum Weinen

    Für Bill Skarsgård ist der Part als Pennywise in der Horror-Adaption „Stephen Kings Es“ seine bisher größte Rolle. Die nahm er am Set sehr ernst – vielleicht sogar etwas zu ernst…

    Warner Bros.

    In einem ausführlichen Gespräch mit seinem Bruder Alexander Skarsgård für das Interview Magazine verriet Bill Skarsgård, dass er in „Stephen Kings Es“ nicht nur auf der Leinwand Horror unter Kindern verbreitet. Er sorgte auch beim Dreh für reichlich Schrecken und dürfte so Schuld an schlaflosen Nächten für einige beteiligte Kids sein.

    Der Schauspieler, der den Horror-Clown Pennywise in der Neuadaption des Romanklassikers verkörpert, erinnert sich an den Dreh einer Szene zurück: Einige Kinder, die eine Statistenrolle hatten, seien von ihren Eltern an das Set gebracht worden. Alles sei für den Dreh vorbereitet gewesen. Es sei die erste Interaktion von ihm als Pennywise mit Kindern gewesen, die Jungs und Mädels hatten ihn vorher also noch nicht gesehen. Und als er dann als Pennywise herausgekommen sei, habe dies sehr unterschiedliche Reaktionen hervorgerufen: „Einige waren wirklich fasziniert, aber andere konnten mich nicht anschauen und einige zitterten sogar. Dieses eine Kind hat angefangen zu weinen. Er fing an zu weinen und der Regisseur schrie: ‚Action!‘“ Dies habe das Fass endgültig zum Überlaufen gebracht. Denn mit dem Befehl „Action“ sei er natürlich sofort „in character“ gewesen und habe die Kids damit endgültig geschockt: „So waren einige dieser Kinder richtig verängstigt und sie fingen mitten in der Aufnahme an zu weinen.“ Das habe Skarsgård ein ganz schön schlechtes Gewissen beschert: „Da habe ich erkannt: Scheiße, was mache ich hier? Was ist das? Das ist schrecklich.“

    Der als Schauspieler unter anderem aus „True Blood“ und „Legend Of Tarzan“ bekannte Alexander Skarsgård wollte dann natürlich wissen, wie sein Bruder darauf reagierte, dass er die Kinder so einschüchterte. Direkt nachdem der Regisseur unterbrochen habe, hat der sich demnach die größte Mühe gegeben, um Entschuldigung zu bitten. Im Übrigen ist Bill Skarsgard aber durchaus stolz auf seine Performance: „Ich hoffe, dass sehr viele Zehnjährige von meiner Performance traumatisiert werden.“

    Wie furchterregend Skarsgård als Pennywise ist, können wir ab dem 28. September 2017 im Kino sehen. Dann startet „Stephen Kings Es“ von „Mama“-Regisseur Andrés Muschietti in Deutschland.

     

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