
Gut im Geschäft dank „Harry Potter“
Der Durchbruch als Kinderstar gelang Felton zwar mit „Harry Potter und der Stein der Weisen“ (2001), aber zuvor stand er auch schon für die Kino-Abenteuer „Ein Fall für die Borger“ (1997) und „Anna und der König“ (1999) vor der Kamera. Während vor allem „Hermine“-Darstellerin Emma Watson („Die Schöne und das Biest“, „This Is The End“, „The Circle“) auch nach der „Harry Potter“-Saga weiter Megahits hinlegt und Daniel „Harry Potter“ Radcliffe („Swiss Army Man“, „Kill Your Darlings“) zumindest eine Reihe von interessanten Projekten als Zugpferd antreibt, ist Felton zwar in vergleichsweise kleinere Filme involviert, damit aber gut beschäftigt. Die Highlights: Er trat in Nebenrollen in „Planet der Affen: Prevolution“ (2011), „Dido Elizabeth Belle“ (2013), „Auferstanden“ (2016) sowie „A United Kingdom“ (2016) auf. Und auch im Fernsehen mischt Felton kräftig mit, zum Beispiel in der Justizserie „Murder In The First“ (2014) oder 18 Folgen der Superhelden-Serie „The Flash“ (2016/2017).

Auf den Fisch gekommen: Fischer Felton fängt nur Karpfen!
Daneben widmet sich der „Harry Potter“-Star, der drei ältere Geschwister hat, weiterhin seinen drei größten Hobbys: Musik, Fischen und Golf. 2009 veröffentlichte er sein Debüt-Album „Good Hands“, auf dem er singt und Gitarre spielt. Kurios: Felton ist auch auf dem Soundtrack des deutschen Kinohits „Türkisch für Anfänger“ (2012) mit Elyas M’Barek mit seinem Song „If You Could Be Anywhere“ vertreten.
Aber während es nicht so ungewöhnlich ist, dass Schauspieler nebenbei Musik machen und auf Tour gehen, sticht eine andere Leidenschaft schon deutlich mehr heraus: Feltons Obsession mit Karpfen! Ja, Karpfen. Seit er als Kind einen dieser Fische als Haustiere hatte, ist er ein leidenschaftlicher Hobbyangler… und zwar einer, der ausschließlich Karpfen aus den Gewässern fischt und sonst nichts.
In einem Interview mit Scholastic News erklärt Fischfan Felton seine Begeisterung für Karpfen so: „Weil es so wunderschöne Fische sind und man sie nicht essen muss. Du schmeißt sie einfach wieder rein und fängst sie nochmal. So ist das ein weniger brutaler Sport, als wenn du sie auch noch verspeisen würdest.“ 2003 organisierte er sogar am St. Lawrence River in New York ein Junior-Turnier, wo die Kinder was machen mussten? Genau, Karpfen fangen!
