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    #WTF: Das hat ein "Guardians Of The Galaxy"-Star mit der größten UFO-Sichtung in der Geschichte der USA zu tun

    In unserer wöchentlichen Trivia-Serie #WTF rollen wir unglaubliche, absurde, überraschende oder auch einfach nur saulustige Geschichten aus der Welt des Films neu auf. Außerdem könnt ihr über die #WTF-Story der kommenden Woche selbst mit abstimmen!

    Es ist der 13. März 1997, ein Hobby-Pilot fliegt zusammen mit seinem Sohn durch die abendliche Dunkelheit Arizonas und der Zielflughafen ist schon in Sicht, als am Himmel vor ihnen plötzlich grelle, unnatürlich wirkende Lichter auftauchen. Der Pilot wundert sich, greift zum Funkgerät und ruft die Luftaufsichtsbehörde an: „Ich sehe vor mir sechs V-förmig angeordnete Lichter, die auf mich zukommen. Sind irgendwelche anderen Flugzeuge in der Gegend?“ Diese Frage wird jedoch verneint und auch sonst gibt es keinen Hinweis darauf, was sich hinter der mysteriösen Leuchtformation verbergen könnte, die da im Blickfeld des Freizeit-Fliegers herumschwirrt…

    Davon unbeirrt landet der Pilot sicher sein Flugzeug, setzt seinen Sohn ab, macht sich auf den Heimweg Richtung Los Angeles – und verbannt die mysteriös-leuchtenden Flugkörper schnell wieder aus seinen Gedanken. Wahrscheinlich erschien dem Hobby-Flieger seine Beobachtung nicht als ungewöhnlich genug, denn es handelt sich immerhin um Hollywood-Star Kurt Russell („Die Klapperschlange“, „Guardians Of The Galaxy 2“) – und der bekam es schließlich bereits mit dem „Ding aus einer anderen Welt“ zu tun und reiste durch ein „Stargate“ in fremde Galaxien.

    Doch so abgebrüht wie der Schauspieler reagierten längst nicht alle Zeugen auf das Phänomen: Als in Arizona und Teilen Mexikos am 13. März 1997 zwischen 19:30 Uhr und 22:30 Uhr die unheimlichen Lichter durch die Luft schwebten, glaubten tausende Menschen, es handele sich um ein UFO und machten panische Meldung an die Behörden. Die Augenzeugen beschrieben das vermeintliche Flugobjekt als „footballfeldgroßes, sich stetig und geräuschlos fortbewegendes, dunkles UFO, auf dem fünf runde Lichter zu sehen sind“. Sogar der damalige Gouverneur von Arizona, Fife Symington, stützte diese Aussagen und vermutete eine außerirdische Herkunft: „Als Pilot und ehemaliger Air-Force-Offizier kann ich definitiv sagen, dass es sich nicht um ein von Menschen gebautes Flugzeug handelte. Und es waren auch sicher keine Leuchtsignale, denn die fliegen nicht in Formation.“

    Bis heute ist nicht abschließend geklärt, was die tausenden Zeugen (Kurt Russell selbst berichtet von über 20.000) bei der größten UFO-Sichtung in der Geschichte der USA wirklich sahen – aber man geht davon aus, dass es wohl doch „nur“ Leuchtsignale und (Überraschung!) keine Raumschiffe einer fremden Alien-Rasse waren. Von all dem panischen Trubel um das mysteriöse Phänomen bekam der gelassene Kurt Russell damals übrigens gar nichts mit und erst zwei Jahre später wurde er wieder an die Ereignisse des 13. März erinnert. Als seine Frau Goldie Hawn nämlich eine Dokumentation über UFO-Sichtungen anschaute und dort gerade über diesen Tag berichtete wurde, bekam der Schauspieler große Ohren: „Das kam mir alles so bekannt vor, ich wusste zunächst nur nicht, woher. Aber als sie dann von einem Piloten erzählten, der während seiner Landung in Arizona die merkwürdigen Lichter meldete, wurde mir klar: Das war ich! Also checkte ich meine Logbücher und es war tatsächlich so. Merkwürdig fand ich dabei nur, dass ich das alles anscheinend komplett verdrängt hatte. Wäre nicht zufällig diese Sendung im Fernsehen gekommen, ich hätte nie wieder an meine seltsame Beobachtung gedacht.“

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