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    Nachschub für "Penny Dreadful"-Fans: Vampire vs. Vatikan in der Fantasy-Serie "Dolce Vita"

    1950er und 60er Jahre, Rom, religiöse Verbrechen und ein Krieg zwischen dem Vatikan und einem Vampir-Clan – das alles gibt es in der kommenden Fantasy-Serie „Dolce Vita“, die von „Penny Dreadful“ inspiriert ist.

    Showtime Networks Inc.

    Nach drei Staffeln ging „Penny Dreadful“ mit Eva Green, Timothy Dalton und Josh Hartnett 2016 zu Ende. Wer die im viktorianischen London angesiedelte düstere Serie mit Horror- und Fantasy-Elementen (und Kreaturen) vermisst, der bekommt bald in gewisser Weise Nachschub geboten – allerdings handelt es sich dabei nicht etwa um eine Fortsetzung, sondern um eine dadurch inspirierte neue Thriller-Serie aus Frankreich mit dem Titel „Dolce Vita“. Darüber berichtet Variety exklusiv.

    Penny Dreadful“ dient den Machern der französischen Produktionsfirma Capa Drama (von denen unter anderem der Emmy-Gewinner „Braquo“ stammt) bei der Entwicklung der im Rom der 1950er und 60er Jahre spielenden neuen Serie als Inspiration, wobei „Dolce Vita“ mehr im Fantasy- als im Horrorbereich angesiedelt sein soll. Darin geht es um eine seit Jahrhunderten bestehende Fehde zwischen dem Vatikan und einem mächtigen Vampir-Clan. Im Zentrum der Serie steht eine Figur, die plötzlich mitten in diesen Krieg gezogen wird, währenddessen das goldene Zeitalter des modernen Italiens von einer Reihe religiöser Verbrechen erschüttert wird.

    Die Idee zum dem Titel nach „süßen Leben“ in Italien stammt von Yves Ramonet und Dino Gentili, die sich als Drehbuchautoren auch um die Ausarbeitung der zehn Episoden umspannenden Geschichte kümmern. Arnaud Figaret und Aude Albano produzieren „Dolce Vita“ mit einem Budget von etwa 30 Millionen Euro, was auf Augenhöhe mit der bis dato teuersten französischen Drama-Produktion im Serienbereich liegt, der ebenfalls von Capa Drama stammenden Historienserie „Versailles“.

    Derzeit versuche die Produktionsfirma Partner aus Italien und den USA ins Boot zu holen und spreche laut dem Bericht von Variety mit französischen Sendern zwecks Fernsehpremiere. Durch den gewünschten internationalen Cast dürfte die Serie dann auch über die Grenzen Frankreichs hinaus für Zuschauer zugänglich gemacht werden. Rom sei in der Mitte des 21. Jahrhunderts kosmopolitisch gewesen, man sei in die italienische Hauptstadt gegangen, um dort seine Träume zu verwirklichen und ein schönes Leben zu leben, erklärte Albano gegenüber Variety: „So könnten wir italienische, französische, britische, amerikanische Schauspieler in der Show haben.“

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