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    "Game Of Thrones": Verändertes Intro entfacht Spekulationen um White Walker und die Mauer

    In „Game Of Thrones“ trennt eine riesige Eismauer Westeros von den gefürchteten White Walkers – zumindest noch. Das Intro zur siebten Staffel gibt einen Hinweis darauf, wie die Untoten das massive Hindernis buchstäblich umgehen könnten.

    HBO

    Im Intro zu „Game Of Thrones“ „wandert“ der Zuschauer über eine dreidimensionale Landkarte, die uns geografisch mit der Welt der Serie vertraut macht und alle Schauplätze abgrast, die in der jeweiligen Folge eine Rolle spielen. Manchmal sind hierbei auch kleinere Details verändert, worauf eingefleischte Fans natürlich ein besonderes Auge haben, schließlich könnte eine solche Variation sogar auf subtile Weise Aufschluss über den weiteren Verlauf der Serie geben. Auch in der siebten Staffel bringt die Einleitung wieder eine visuelle Neuerung mit sich, die dieses Mal die Eismauer im Norden betrifft – und uns womöglich verrät, wie die Armee der White Walker bald nach Westeros gelangt.

    Wie reddit-User RohitMSasi auffiel, ist die große Wasserfläche, welche die Mauer rechts und links umgibt, nunmehr vereist, was im Intro zum Finale der sechsten Staffel noch nicht so war. Natürlich ergibt diese Feinheit absolut Sinn, zumal mittlerweile bekanntlich der Winter den gesamten Kosmos von „Game Of Thrones“ fest in der Hand hält. Allerdings könnte die klimatische Entwicklung auch fatale Folgen für die Bevölkerung von Westeros haben – denn was, wenn die White Walker demnächst einfach über die Eisfläche marschieren und die Festung daher gar kein Hindernis mehr für die Frostzombies darstellt?

    Verstärkt wird die Theorie – worauf unter anderem Buzzfeed hinweist – durch eine Prophezeiung, die Sandor Clegane (Rory McCann) in der Auftaktfolge der siebten Staffel, „Drachenstein“, aus lodernden Flammen herausliest. In besagter Folge nämlich hat dieser eine kryptische Vision von einer Festung und einem Berg, die beide dort liegen sollen, wo die Mauer auf die See trifft. Und wenn man The Hound glaubt, werden die White Walker in naher Zukunft dort vorbeischauen. Tatsächlich existiert in dieser Gegend eine Festung mit dem Namen Eastwatch-by-the-Sea und es spricht vieles dafür, dass Jon Snow (Kit Harington) in „Drachenstein“ genau dorthin auch eine Gruppe Wildlinge entsandt hat, um die Stellung zu halten – eine baldige Schlacht zwischen Menschen und Untoten scheint demnach äußerst wahrscheinlich.

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    Allerdings sind die Hinweise in der Serie nicht eindeutig. So wissen wir bereits durch Brans Onkel Benjen Stark (Joseph Mawle), dass die Mauer mit einem Zauber versehen ist, der die White Walker fernhält – doch Bran (Isaac Hempstead-Wright) könnte am Ende wiederum derjenige sein, der eben jene Wirkung außer Kraft setzt und so genau wie Hodors Tod in „Die Tür“ am Ende auch unfreiwillig den Fall der Mauer bewirkt, da er in Staffel sechs während einer seiner Zeitreisen von dem Knight King berührt und „markiert“ wurde. Dass die Mauer die letzten beiden Staffeln „Game Of Thrones“ unbeschadet übersteht, ist jedenfalls nur schwer vorstellbar – dafür nämlich wurde ihre Bedeutung im Laufe der Serie bislang einfach schon zu oft beschworen. Vielleicht erfahren wir ja bereits in der kommenden Episode „Die Gerechtigkeit der Königin“ mehr dazu, die ab dem 30. Juli 2017 in Deutschland via Sky verfügbar ist.

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