Arschkriecher: Wenn Autoreifen Amok laufen: Die kuriosesten Horrorschurken der Filmgeschichte

Knuffige Kleintiere, Süßgebäck, diverse Gebrauchsgegenstände und sogar der Intimbereich anderer Menschen: Im Genrekino will dich alles töten! Wir präsentieren die kuriosesten Killermaschinen der Filmgeschichte.

Arschkriecher

In: „Dogma“ (1999), „Monsturd“ (2003), „Bad Milo!“ (2013)

Diese Monster entstehen dort, wo die Sonne niemals scheint. Während die namensgebende Kackwurst in „Monsturd“ durch giftige Chemikalien mutiert ist, erwacht der „Golgathaner“ aus Kevin Smiths „Dogma“ durch biblische Höllenmagie zum Leben: Der verwunschene Klogeist setzt sich zusammen aus den Ausscheidungen der Verbrecher, die neben Jesus am Kreuz hingerichtet wurden.

Der Kampf gegen den eigenen Stuhlgang ist allerdings noch lange nicht der Boden der Geschmacklosigkeit. Bei „Bad Milo!“ handelt es sich um rachsüchtige Polypen, die im Hintern von Nervenbündel Duncan (Ken Marino) leben und auf dessen Gemütslage reagieren. Gerät der in Stresssituationen, erwacht die Mordlust in seinem Beschützer Milo. Der Film rund um den ganz tiefsitzenden inneren Schweinehund ist mit Gillian Jacobs („Community“, „Love“), Peter Stormare („John Wick: Kapitel 2“, „Brothers Grimm“) und Patrick Warburton („Ted“) erstaunlich gut besetzt.