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    Gerücht: Joss Whedon verpasst "Justice League" ein komplett neues Ende

    Wie „Justice League“ sich zu einem möglichen Sequel verhält, steht schon lange im Mittelpunkt von Gerüchten. Nun legt Peter Sciretta von Slashfilm mit einer neuen Information nach: Joss Whedon soll das Ende des Films geändert haben...

    Warner Bros.

    Ursprünglich kursierte „Justice League“ mal als „Part 1“ und „Part 2“ und alle Gerüchte besagten, dass es in Wirklichkeit auch eine zweiteilige Geschichte sei und der erste Film mit einem Cliffhanger ende. Als wir im Juni 2016 am Set von „Justice League“ waren, bestritt die Produzentin Deborah Snyder solche Pläne. Man mache erst mal nur einen Film und sich noch keine Gedanken über ein mögliches Sequel. So sei es schon immer gewesen. Es habe nie „Justice League: Part 1“ und „Justice League: Part 2“, sondern immer nur „Justice League“ gegeben. Doch die Gerüchte hielten sich weiterhin. Womöglich zu Recht…

    Denn laut dem sehr gut vernetzten Kollegen Peter Sciretta von Slashfilm änderte angeblich nun erst der für Zack Snyder eingesprungene Joss Whedon ein Cliffhanger-Ende von „Justice League“. Im aktuellen Podcast von Slashfilm (ab Minute 6) erklärt Sciretta seiner Kollegin Hoai-Tran Bui, er habe von seinen Quellen aus dem Umfeld der Produktion gehört, dass Whedon nicht nur für einen „leichteren“ Tonfall verantwortlich sei, sondern Steppenwolf zum Hauptbösewicht befördert habe, um ein offenes Ende zu umgehen.

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    Laut den Informationen des Filmjournalisten sind die alten Gerüchte zutreffend, dass Steppenwolf in „Justice League“ nur als Wegbereiter für den wahren Bösewicht Darkseid gezeigt werden sollte (für Comic-Fans: Sciretta vergleicht es mit Verhältnis Silver Surfer – Galactus). Am Ende des Films hätte sich gezeigt, dass Darkseid hinter Steppenwolf steht. Der Film hätte so mit einem großen, düsteren Cliffhanger geendet.

    Doch der sei komplett entfernt worden. Es gebe kein offenes Ende mehr. Darkseid sei nicht weiter „diese schwebende Gefahr“, er werde vorerst nicht kommen. Stattdessen habe man nach Peter Scirettas Informationen extra Nachdrehs mit Schauspielerin Robin Wright (General Antiope in „Wonder Woman“ und auch „Justice League“) aufgenommen, die als Rückblenden im Film dazu dienen sollen, Steppenwolf zu erklären und ihn als großen Bösewicht des Films zu positionieren. Zudem habe der Film nun ein rundes, „richtiges“ Ende.

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    Die Information ist vorläufig als Gerücht zu betrachten, aber sie klingt auf jeden Fall plausibel – unabhängig davon, ob das abgeschlossene Ende von Anfang an geplant, es eine spätere Snyder-Idee war oder es dem Film auf Whedons Betreiben beschert wurde. Noch ist nämlich nicht absehbar, ob und wann „Justice League 2“ erscheint. Das Sequel gehört momentan nicht zu den Projekten, die DC und Warner angekündigt haben. Mit einem Cliffhanger, der über eine kleine Ankündigung oder ein Easter-Egg in einer Abspannszene hinausgeht, sollte man Zuschauer nur aus dem Kinosaal entlassen, wenn klar ist, wann es weitergeht.

    Justice League“ kommt am 16. November 2017 in die Kinos. Spätestens dann erfahren wir, ob es ein abgeschlossenes Ende (mit vielleicht einem kleinen Verweis darauf, es könnte noch weitere Gefahr drohen) oder doch einen krassen Cliffhanger gibt.

     

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