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    Facepalm: Darum lehnte ein "Star Trek"-Macher "Game Of Thrones"-Erfinder George R.R. Martin als Autor ab

    Lange bevor George R.R. Martin mit „Game Of Thrones“ berühmt wurde, verdiente er sein Geld auch mit dem Schreiben für TV-Serien. Bei „Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert“ wollte man ihn aber nicht haben – mit merkwürdiger Begründung.

    HBO

    Wie die „Star Trek“-Fanseite TrekMovie.com nun offenbarte, verriet George R.R. Martin bereits im Mai 2017 bei einem Workshop am UCSD’s Arthur C. Clarke Center For Human Imagination, dass er sich einst um einen Job als Autor für die TV-Serie „Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert“ bewarb, aber mit einer sehr merkwürdigen Begründung abgelehnt wurde.

    Bei seinem Vorstellungsgespräch im Büro eines der Produzenten habe dieser ihn nach seinen Referenzen gefragt. Martin erklärte ihm daraufhin, dass er zuletzt für die Serie „The Twilight Zone“ geschrieben habe und zudem Romane und Kurzgeschichten mache. Doch der folgende Satz brach ihm das Genick: „Ich bin vor allem ein Science-Fiction-Autor“. Genau einen solchen wollte der Produzent aber nicht haben, wie Martin weiter ausführt. Dieser habe ihm nämlich geantwortet, dass „Star Trek“ keine Sci-Fi-Serie, sondern eine über Menschen sei. Er habe daher den Job nicht bekommen.

    Sollte sich öfter blicken lassen: "Game Of Thrones"-Autor George R.R. Martin bei seinem Verleger nicht erkannt

    Den Namen des Produzenten nannte Martin nicht, verriet aber, dass dieser zum Glück auch nicht lange Teil der von 1987 bis 1994 gelaufenen „Raumschiff Enterprise“-Serie mit Patrick Stewart als Jean-Luc Picard war. Die Experten von TrekMovie vermuten aber, dass es sich um Maurice Hurley handelt, der bei den ersten beiden Staffeln die Verantwortung für die Serie trug, sich aber mit einem Großteil der übrigen Autoren überworfen haben soll und dann ging.

    George R.R. Martins Karriere hat es keinen Abbruch getan: Nachdem er 1986 „The Twilight Zone“ verließ, landete er statt auf dem „Raumschiff Enterprise“ bei der Serie „Die Schöne und das Biest“ mit Linda Hamilton und Ron Perlman, der er über die gesamte Laufzeit von drei Staffeln bis 1990 treu blieb. Parallel schrieb er weiter an seinen eigenen Werken. 1996 erschien dann das erste „Game Of Thrones“-Buch. Der Rest ist Geschichte.

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