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    Die 10 unglaublichsten wahren Geschichten in Kinofilmen

    Zum Start der Abenteuer-Komödie „Barry Seal – Only In America“ (seit 7. September im Kino) zeigen wir euch, dass das wahre Leben immer noch die verrücktesten Storys hervorbringt – und Hollywood sich dort gern bedient. ACHTUNG: Spoiler!

    „127 Hours” (2010)

    Regie: Danny Boyle

    Besser arm dran als Arm ab! Selbst dieser launige Spruch hilft Aron Ralston (James Franco) nicht mehr. Arm dran ist der Bergsteiger 2003 sowieso, aber nachdem er fünf Tage in einem Canyon in der Nähe eines Nationalparks in Utah so unglücklich eingeklemmt ist, dass er seinen Arm nicht mehr befreien kann, ist dieser am Ende des Martyriums tatsächlich ab. Denn der völlig verzweifelte Ralston säbelt sich seinen Unterarm mit der Minisäge eines Taschenmessers in mühsamster Kleinarbeit selbst ab, um aus der Felsspalte klettern zu können.

    So schmerzhaft sich das anhört, so unerträglich realistisch schildert Regisseur Danny Boyle das Schicksal Ralstons in seinem Survival-Thriller „127 Hours“ (so lange saß Ralston fest). Da der Filmemacher die wahre Geschichte direkt von der Autobiografie Ralstons adaptiert hat, ist der Film ganz nah dran an den Fakten (Ralston: „Wie eine Dokumentation“). Heute trägt Ralston eine spezielle Armprothese, die ihm weiterhin das Bergsteigen ermöglicht. So konnte er sein Ziel verwirklichen, alle 59 Viertausender in Colorado zu besteigen. Mittlerweile wohnt er mit seiner Frau und seinem Kind in Indien und kassiert bei Motivationsreden Gagen bis zu 37.000 Dollar. Arm immer noch ab, aber wenigstens nicht mehr arm dran.

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