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    Die 10 unglaublichsten wahren Geschichten in Kinofilmen

    Zum Start der Abenteuer-Komödie „Barry Seal – Only In America“ (seit 7. September im Kino) zeigen wir euch, dass das wahre Leben immer noch die verrücktesten Storys hervorbringt – und Hollywood sich dort gern bedient. ACHTUNG: Spoiler!

    „Terminal“ (2004)

    Regie: Steven Spielberg

    Gefangen im Transitbereich des New Yorker Flughafens JFK: Victor Navorski (Tom Hanks) darf nach seiner Landung in den USA nicht weiterreisen, aber auch nicht zurück in sein (fiktives) Heimatland Krakozhia, weil es dort einen Putsch gegeben hat. Pass und Papiere sind nicht mehr gültig. Ohne viel Englisch zu beherrschen, versucht sich Navorski in diesem Niemandsland des Flughafens durchzuschlagen.

    Steven Spielbergs Tragikomödie „Terminal“, die den menschlichen Kern dieses dramatischen Dilemmas behandelt, basiert lose auf dem wahren Fall des Iraners Mehran Karimi Nasseri, der von 1988 bis 2006 (!) unter dem Decknamen „Sir, Alfred Mehran“ auf dem Pariser Flughafen Charles de Gaulle lebte. Für die Rechte an seiner Lebensgeschichte zahlte Spielberg Mehran 300.000 Dollar, was den aber nicht dazu veranlasste, seinen Lebensstil zu ändern. 2004 veröffentlichte er seine Autobiographie. Erst als Mehran erkrankte, kam er vom Flughafen in ein Krankenhaus und lebt seitdem in einem Pariser Obdachlosenheim. Was mit dem Geld passiert ist, bleibt unklar. Vorherige Versuche, einen legalen Status in Frankreich zu erreichen, scheiterten stets.

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