"Outlander": Das sagen die Macher über den schockierenden Figurentod

Achtung, es folgen Spoiler zur dritten Episode der dritten Staffel von „Outlander“.

Am gestrigen 24. September 2017 lief die Episode mit dem Titel „All Debts Paid“ (auf Deutsch: „Alle Schulden beglichen“) auf dem US-Sender Starz und ließ Fans geschockt zurück, denn Frank Randall (Tobias Menzies) ist überraschend verstorben. Menzies verkörperte nicht nur den Ehemann von Claire (Caitriona Balfe), sondern auch dessen Vorfahren Black Jack Randall, der in der Schlacht bei Culloden bereits ums Leben kam.

Nun endete Menzies Schauspielengagement für die Serie, wie er gegenüber Variety erklärte: „Ich schätze, wenn es in einer Serie ums Zeitreisen geht, kann es überall hingehen“, erklärte der Schauspieler, der auch eine Figur in „Game Of Thrones“ darstellt. Die Serie könne zu den beiden Verstorbenen zurückkehren, wenn die Macher das wollten. „Aber wie die Dinge stehen, ist der Vertrag zu Ende und beide Figuren sind gestorben.“

Die beiden Randalls verschwinden also von den Bildschirmen – das bekräftigte auch Showrunner Ronald D. Moore. Momentan gebe es keinerlei Pläne, den einen oder anderen Charakter zurückzubringen. Er schließe laut dem Bericht des Branchenmagazins aber nicht aus, zu einem späteren Zeitpunkt einen möglichen Flashback oder einen flüchtigen Blick auf diese zu werfen.

Vorerst dürfen sich Fans der auf den Romanen von Diana Gabaldon basierenden Zeitreise-Serie also von Frank Randall verabschieden. In der dritten Staffel hat Jamie (Sam Heughan) im 18. Jahrhundert mit den Nachwirkungen der Schlacht zu kämpfen, während Claire wieder in der Gegenwart weilt und ihr Leben weiterlebt. Als sie aber herausfindet, dass ihr Liebster doch noch lebt, begibt sie sich auf die Suche.

Die Episoden der dritten „Outlander“-Staffel laufen hierzulande Montagabend um 20.15 Uhr auf dem Bezahlsender RTL Passion, via Sky. Aktuell zeigt Vox mittwochs die zweite Staffel, die dritte startet dort am  8. November 2017.