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    Trailer zu "Ich, Judas": Ben Becker zieht als Jesus' Verräter alle Register

    Judas Iskariot aus dem Neuen Testament gilt als das Sinnbild des Verräters. In „Ich Judas“ schlüpft Ben Becker in eben diese Rolle – und verteidigt sich wortstark. Der Film kommt am Reformationstag (31. Oktober 2017) in die Kinos.

    Judas hat durch Verrat die Festnahme von Jesu von Nazareth in Jerusalem verschuldet und damit auch den Weg für dessen Kreuzigung geebnet – so das Stigma, das auf der biblischen Figur lastet. Doch was, wenn die gängige Interpretation der historischen Gegebenheiten gar nicht zutrifft? Im Berliner Dom nimmt Ben Becker die undankbare Position des Beschuldigten ein und rückt – akustisch begleitet von Domorganist Andreas Sieling – die Geschichte in ein neues Licht...

    Ich, Judas“ ist voll und ganz auf Ben Becker fokussiert, der einen langen, von Walter Jens geschriebenen Monolog auswendig und mit standesgemäßem Pathos vor der Kamera zum Besten gibt. Ob er das Kinopublikum mit Argumenten und Emotionen überzeugen kann, stellt sich ab dem diesjährigen Reformationstag, also dem 31. Oktober, heraus – dann nämlich startet die Aufnahme von Beckers Bühnen-Performance in den deutschen Filmtheatern. Am 24. November 2017 erscheint „Ich, Judas“ außerdem auf DVD und Blu-ray.

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