Mein Konto
    Die INs & OUTs der Woche mit Hugh Jackmans Rückkehr als Wolverine

    Hier findet ihr jede Woche – garantiert subjektiv – unsere Gewinner und Verlierer aus der Film-/Fernsehwelt und unserem Redaktionsalltag. Heute mit Hugh Jackmans ironischer Wolverine-Rückkehr und dem nächsten Sexismus-Vorfall in Hollywood.

    Twentieth Century Fox France / Weltkino

    Diese Woche IN:

    Hugh Jackman wird doch wieder Wolverine: Leider nur für einen Abend, aber was soll’s! Hoffentlich findet er noch ein Kostüm in seiner Größe. Drücken wir ihm die Daumen und hoffen, dass er uns dann anschließend ein Foto von sich im blau-gelben Dress schenkt!

    James Franco als Jack Torrance: Franco ist bekanntlich ein Roboter mit endloser Akkuladung, denn wie sonst ist seine wahnsinnige Produktivität in Film und Fernsehen zu erklären? Apropos Wahnsinn: Den hat der „The Deuce“-Star neulich genüsslich an ahnungslosen Menschen rausgelassen – und zwar verkleidet als Jack Torrance aus Stanley Kubricks „The Shining“. Das ganze Video zur Aktion seht ihr hier.

    F**** dich, Jimmy Kimmel!: Seit Jahren nun sind sich TV-Moderator Jimmy Kimmel und Matt Damon die ärgsten Feinde und betreiben muntere Kabbelei, die sich hauptsächlich darum dreht, dass Damon es zu Auftritten in Kimmels Show schaffen will. Natürlich ist es nicht ernst gemeint (die beiden sind beste Freunde), unterhaltsam ist es aber dennoch. Und beim jüngsten Zwischenfall war sogar George Clooney mit dabei, der in Kimmels Sendung über seinen neuen Film „Suburbicon“ sprach – in dem Damon die Hauptrolle spielt. Klar, dass der nicht fehlen durfte und sich sogleich als Clooneys Nanny, oder in dem Fall „Manny“, einschlich.

    Diese Woche OUT:

    Noch so ein Hollywood-Ekelpaket? Harvey Weinstein war offenbar nur die Spitze des Eisberges. Die Enthüllungen über seine sexuellen Belästigungen von Frauen in der Traumfabrik haben eine Welle der Empörung durch die ganze Welt geschickt, im Zuge derer Opfer sexueller Gewalt den Mut finden, über derlei Vorkommnisse zu sprechen. Dadurch rücken auch weitere Filmemacher in den Fokus, nun zum Beispiel James Toback („Harvard Man“). Über 200 Frauen beschuldigen ihn, sie belästigt zu haben, darunter Stars wie Selma Blair und Rachel McAdams. Dabei soll er besonders pervers vorgegangen sein. Toback bestreitet jedoch all diese Vorwürfe, die pure Anzahl der Vorwürfe und die teilweise sehr konkreten Schilderungen lassen ihn wenig glaubhaft wirken (via Variety).

    Unpassende Provokation: Sophia Thomalla ist nicht bekannt dafür, ein Blatt vor den Mund zu nehmen und sie weiß, wie sie provozieren kann. So hat sie erst kürzlich ein laszives Bild von sich in Unterwäsche posierend auf Instagram gepostet und dazu nur geschrieben: „Der wahre Grund, warum ich die Rolle bekommen hab.“ Gemeint ist der Thriller „eneMe“, in dem Thomalla mitspielt. In Zeiten des Weinstein-Skandals, #MeToo und allgemeinen Debatten über sexuelle Gewalt und Machtmissbrauch in der Filmindustrie, wirkt das Zusammenspiel aus Bild und Text wie eine ziemlich unpassende Provokation. Auch wenn es vielleicht einfach nur ironisch gemeint ist, fragen wir trotzdem: Musste das jetzt sein?

    Der wahre Grund, warum ich die Rolle bekommen hab. #enemefilm

    Ein Beitrag geteilt von S O P H I A T H O M A L L A (@sophiathomalla) am

    Unkompletter „Schneemann“: Der Thriller mit Michael Fassbender und Rebecca Ferguson in den Hauptrollen hätte sicher ganz dufte werden können. Stattdessen gab’s nur lauwarme Kritiken (auch von uns) und schuld daran dürfte der enge Zeitplan für die Dreharbeiten gewesen sein. Deswegen, so Regisseur Tomas Alfredson, wurden sogar zehn bis 15 Prozent des Drehbuchs nicht verfilmt! Warum lässt man so einen Blödsinn überhaupt zu? Da können wir nur mit dem Kopf schütteln…

     

    facebook Tweet
    Ähnliche Nachrichten
    Das könnte dich auch interessieren
    Back to Top