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    "Das Dschungelbuch" von Warner und Andy Serkis hat deutschen Kinostart

    Nach Disney bringt auch Motion-Capture-Papst Andy Serkis „Das Dschungelbuch“ für Warner als Realfilm auf die große Leinwand. Nun steht fest, wann genau das Spektakel in den deutschen Kinos anlaufen wird.

    Fox

    Nachdem Jon Favreau mit seinem „The Jungle Book“ für Disney 2016 am Box-Office ordentlich vorgelegt hat (weltweites Einspielergebnis: 966 Millionen Dollar), ist nun Konkurrent Warner am Zug: Das Studio lässt unter dem Titel „Jungle Book: Origins“ an einer eigenen Live-Action-Adaption der berühmten Geschichte von Rudyard Kipling arbeiten und hat Andy Serkis für den Regieposten verpflichtet. Ursprünglich sollten beide Filme im selben Jahr erscheinen, mittlerweile allerdings wurde der Kinostart von Warners Leinwand-Abenteuer gleich zweimal verschoben. Nun ist offiziell: „Das Dschungelbuch“ läuft hierzulande am 25. Oktober 2018 an.

    Bekanntheit erlangte Regisseur Serkis vor allem als Darsteller von Motion- bzw. Performance-Capture-Figuren wie beispielsweise in den „Herr der Ringe“-Filmen von Peter Jackson oder der neuen „Planet der Affen“-Trilogie – in „Jungle Book: Origins“ wird das Tracking-Verfahren ebenfalls zum Einsatz kommen. Neben seiner Position hinter der Kamera übernimmt Serkis außerdem die Rolle des Bären Balu und auch sonst ist das Werk prominent besetzt: Cate Blanchett mimt die Schlange Kaa, Christian Bale spielt Bagheera und Benedict Cumberbatch verbreitet als tierischer Bösewicht Shere Khan Angst und Schrecken.

    Andy Serkis stellt klar: Bale, Cumberbatch und Co. sprechen in "Das Dschungelbuch" die Tiere nicht nur, sondern spielen sie!

    Unterstützung am Set erhält Serkis von niemand Geringerem als Oscarpreisträger Alfonso Cuarón („Gravity“). Der Mexikaner steht mit Rat und Tat zur Seite, wird jedoch nicht mit einer Nennung im Abspann bedacht. Über die Verschiebung des Starttermins auf 2018 zeigte sich Serkis vergangenes Jahr übrigens begeistert – er brauche die zusätzliche Zeit unbedingt, um mit seiner „Dschungelbuch“-Interpretation neue Wege zu beschreiten. Von dem Ergebnis können wir uns dann in etwas weniger als einem Jahr ein Bild machen.

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