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    "Justice League": Es gab eine Abspannszene mit zwei Green Lanterns

    Zwischen ursprünglicher Planung und Kinostart wurde „Justice League“ stark verändert. Dabei blieb auch ein Besuch zweier galaktischer Polizisten auf der Strecke…

    Warner Bros.

    Justice League“ hätte ein deutlich anderer Film werden können als der, den wir nun im Kino sehen. Die Änderungen betreffen dabei nicht nur den Film selbst, sondern auch die Bonusszenen zwischen bzw. nach den Credits: Ein Mitarbeiter, der an den visuellen Effekten des DC-Blockbusters beteiligt war und auf reddit Fragen beantwortete, beschreibt eine Abspannszene mit den Lanterns Tomar-Re und Kilowog, die es allerdings nicht über die Planungsphase hinausschaffte – womit die Lanterns in der großen Schlachtszene gegen Steppenwolf (Ciran Hinds) als einzige Vertreter ihrer Truppe die Fahnen bzw. die magischen Ringe hochhalten (einer von ihnen wurde durch Fans übrigens als Yalan Gur identifiziert, wie comicbook.com schreibt).

    Die zwei Aliens sollten komplett animiert sein und Bruce Wayne (Ben Affleck) in seinem Haus am See besuchen. Es wäre nur eine kleine Szene nach dem eigentlichen Film gewesen – womöglich als Wink in Richtung „Green Lantern Corps“. Nach dem gefloppten „Green Lantern“ mit Ryan Reynolds, der im Gegensatz zu „Wonder Woman“ und „Justice League“ nicht zur Kinoreihe DC Extended Universe gehört, plant Warner einen Film um ein ganzes Team der Wächter in den grünen Anzügen. Es ist derzeit aber schwer zu sagen, wie weit die Arbeiten an „Green Lantern Corps“ fortgeschritten sind. Einen Regisseur hat die Comicadaption jedenfalls nicht. Drehbuchautor David S. Goyer, der an den Batman-Filmen von Christopher Nolan mitschrieb und jüngst auch an „Batman V Superman“, wurde fürs „Green Lantern“-Skript zurückgeholt und als Regisseur gehandelt.

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    Anstelle der zwei Green Lanterns zeigen die zwei Abspannszenen von „Justice League“ den Anfang des berühmten Rennens zwischen Flash (Ezra Miller) und Superman (Henry Cavill) sowie ein Treffen von Batman-Bösewicht Deathstroke (Joe Manganiello) und Lex Luthor (Jesse Eisenberg), das der wegen einer Familientragödie vor Joss Whedons umfangreichen Nachdrehs ausgestiegene Regisseur Zack Snyder schon im September 2016 via Twitter andeutete. Ebenfalls auf Twitter postete Manganiello kürzlich dieses schmucke Foto seines Fieslings:

    „Justice League” mit Ben Affleck, Henry Cavill, Gal Gadot, Ezra Miller, Jason Momoa und Ray Fisher läuft seit dem 16. November 2017 in den deutschen Kinos.

     

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