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    Hugh Jackman erklärt: Darum lehnte er die Rolle als James Bond ab

    Bevor Daniel Craig zu James Bond wurde, galt Hugh Jackman als Wunschkandidat der Macher. Doch er sagte ab. Nun erklärte er, warum er damals so dachte. Ein anderer Marvel-Star arbeitet derweil daran, die Rolle zu bekommen...

    20th Century Fox

    Nachdem mit „Stirb an einem anderen Tag“ die Zeit von Pierce Brosnan als James Bond zu Ende ging, rückte Hugh Jackman als möglicher Nachfolger ins Visier der Macher. In einem Interview mit Variety führte der Schauspieler nun aus, wie er damals kontaktiert wurde. Sein Agent habe ihn angerufen und gefragt, ob er James Bond spielen wolle.

    Hugh Jackman hätte sich das sogar vorstellen können, doch er wollte ein Mitspracherecht: „Die Drehbücher wurden damals so unglaubwürdig und verrückt, daher fühlte ich, die Geschichten müssten gröber und realer werden.“ Doch Input des Stars war nicht gewollt. Ihm wurde gleich mitgeteilt, dass er nichts zu sagen habe, sondern einfach unterschreiben müsse (oder es bleiben lassen soll). Zudem habe ihn auch noch die Sorge umgeben, dass er zwischen dem „X-Men“-Franchise und der „James Bond“-Reihe keine Zeit mehr für andere Projekte findet.

    Hugh Jackman als Nachfolger für Daniel Craig?

    Sollten die Macher nach dem bald bevorstehenden Abgang von Daniel Craig sich Hugh Jackman trotz seiner 49 Jahre noch als James Bond vorstellen können, hätten sie dieses Mal vielleicht eine bessere Chance.

    Im aktuellen Interview geht er darauf zwar nicht ein, aber bereits 2015 verriet er, dass er ein Angebot, 007 zu spielen, heute „ernsthaft in Erwägung ziehen“ würde. Anfang 2016 veröffentlichte er dann sogar ein Instagram-Video, in dem er seinen Martini „geschüttelt, nicht gerührt“ trinkt. Es wurde als Bewerbung für die ikonische Rolle verstanden.

    "Spider-Man" Tom Holland will 007 werden

    Da zuerst aber noch ein Film mit Daniel Craig in der Hauptrolle gemacht wird, darf man davon ausgehen, dass die Macher anschließend ihren Fokus auf einen jüngeren Schauspieler richten. Und so bringt sich „Spider-Man: Homecoming“-Star Tom Holland immer wieder ins Gespräch.

    In einem Facebook-Live-Video für People.com verriet er nun, dass er bereits aktiv daran gearbeitet habe, eine Chance als James Bond zu bekommen. Schon mehrfach erklärte Holland öffentlich, dass er unbedingt 007 spielen will. Doch er ging noch weiter: „Ich will wirklich James Bond werden. Sony macht diese Filme. Ich habe ihnen gesagt, sie sollen es möglich machen“.

    Mit Sony arbeitet Tom Holland an der „Spider-Man: Homecoming“-Reihe. Ob ihm das Studio helfen kann, eines Tages die Traumrolle als Agent mit der Lizenz zum Töten zu bekommen, muss aber bezweifelt werden. Aktuell sucht Produktionsfirma MGM den zukünftigen Partner. Eine Fortsetzung der bisherigen Zusammenarbeit mit Sony ist dabei möglich, doch Insider glauben, dass es einen Wechsel geben wird.

    Ohnehin sehen wir erst einmal noch Daniel Craig als James Bond. Im November 2019 soll es soweit sein. Tom Holland ist derweil ab dem 26. April 2018 wieder als Spider-Man in „Avengers 3: Infinity War“ zu sehen, Hugh Jackman bereits ab dem 4. Januar 2018 in „Greatest Showman“.

     

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