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    Von Han zu Han: Harrison Ford gab Alden Ehrenreich heimlich Tipps für "Star Wars"-Spin-off

    Harrison Ford ist doch ein wenig an „Solo: A Star Wars Story” beteiligt – und zwar als Berater des Jung-Solos Alden Ehrenreich. Seine Tätigkeit hielt er geheim, aber nun wurde bekannt, welche Tipps er Ehrenreich und dem Team gegeben hat.

    Disney via Entertainment Weekly / Lucasfilm

    Im vergangenen Jahr machten verschwommene Schnappschüsse in den Sozialen Medien die Runde, auf denen Harrison Ford und Alden Ehrenreich beim Lunch zu sehen waren – doch was hatte dies zu bedeuten? Offiziell wurde zu dieser Begegnung natürlich nichts verkündet, schon gar nicht, dass Ford in irgendeiner Form am „Star Wars“-Spin-off über die jungen Jahre des von ihm so ikonisch verkörperten Han Solo beteiligt sei. Nun sprach Alden Ehrenreich im Interview mit Entertainment Weekly über dieses Treffen und verriet, dass Ford ihm tatsächlich Tipps zu seiner Rolle gegeben habe.

    Sein Han Solo sei zwar anders als der von Harrison Ford, so Ehrenreich, nämlich „idealistischer, mit bestimmten Träumen, denen er folgt“. Dennoch habe es ihm sehr geholfen, mit Ford über die Rolle zu sprechen, und der Hollywood-Recke sei dabei „großartig“ und ein „echter Gentleman“ gewesen. Die Informationen sollte er aber für sich behalten: „Sag ihnen, ich habe dir alles erzählt, was du wissen musst, und dass du es aber keinem weitersagen darfst“, so die Vorgabe von Ford an Ehrenreich.

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    Entertainment Weekly berichtet weiter, dass Fords Beteiligung aber über ein reines Mittagessen hinausging. So habe er das Drehbuch gelesen und es abgenickt und außerdem sein Wissen über George Lucas‘ Sichtweise zu Han Solos Wurzeln aus den „Star Wars“-Anfangstagen 1977 geteilt. Produzentin Kathleen Kennedy nannte Fords Hilfe „wundervoll“: „Womit er Alden so gut geholfen hat, waren seine Erinnerungen daran, wie es für ihn war, das erste Mal ein ‚Star Wars‘-Drehbuch zu lesen und was George [Lucas] mit Han gemacht hat. Wer diese Figur war und die Unterhaltungen, die er mit George so viele Jahre darüber gehabt hat, wie sich diese Figur entwickelt.“

    Mit diesen Informationen habe er Alden Ehrenreich Einsichten von unschätzbarem Wert gegeben. Bei den Dreharbeiten habe sich Ehrenreich dann öfter an etwas erinnert, auf das ihn Ford hingewiesen hatte, und es in seine Arbeit eingebaut. Und auch mit Nachfolge-Regisseur Ron Howard führte Ford Gespräche: „Harrison ist ein sehr umsichtiger Schauspieler und ein Künstler und ich wollte wissen, was er über die Figur gelernt hat. Er sagte, dass Han immer zerrissen war wegen des Gefühls, auf gewisse Art eine Waise zu sein, und sich deswegen danach sehnte, Verbindungen zu Menschen aufzubauen und gleichzeitig Probleme damit hatte“, so der Regisseur.

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    Außerdem habe Ford ihm gesagt, Solo wolle immer den Anschein vermitteln, er habe alles unter Kontrolle, auch wenn er Situationen oft nur mit knapper Not meistere. „Han hat überlebt und bewiesen, dass er überleben kann, aber er ist sich nie sicher, ob er wirklich so klug ist, wie er sein müsste“, erinnert sich Howard an Fords Beschreibung der Figur, wobei er sich dann korrigiert: „Nicht ‚klug‘ [‚smart‘]. Das ist nicht das Wort, dass er [Ford] benutzt hat. Han ist nicht Herr der Situation, wie er es sein müsste. Also will er den Anschein von Kontrolle erwecken, aber in Wirklichkeit ist er oft am Kämpfen.“

    Im Interview mit Entertainment Weekly gab Alden Ehrenreich außerdem noch ein wenig über das Kennenlernen von Han Solo und Chewbacca preis, das nicht ganz glatt ablaufen soll, schließlich seien beide ganz schöne Dickköpfe. Wie genau sich der Pilot und sein haariger Kumpel kennenlernen, sehen wir ab dem 24. Mai 2018 in „Solo: A Star Wars Story“ im Kino.

     

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