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    "Star Trek: Discovery": Wann und wie geht es nach dem Cliffhanger in Staffel 2 weiter?

    Die erste Staffel von „Discovery“ ist zu Ende. Im Epilog der letzten Folge gab es bereits einen Ausblick auf Staffel zwei. Anscheinend werden wir endlich erfahren, wie genau die Ereignisse der Serie mit dem restlichen Trek-Universum zusammenhängen…

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    Nach 15 Episoden ist vorerst Schluss mit „Star Trek: Discovery“. Der Handlungsstrang, der in der Pilotfolge „Leuchtfeuer“ mit Michael Burnhams (Sonequa Martin-Green) Meuterei begann, wurde im Staffelfinale „Nimm meine Hand“ beendet. Der Krieg mit den Klingonen, um den sich ein Gros der Episoden drehte, ist ebenso Geschichte. Kurz vor dem Abspann gab es noch ein Wiedersehen mit dem Sternenflotten-Schiff, mit dem in den 60ern alles begann: Einem Notsignal folgend trifft die Discovery, unter neuer Leitung von Kelpianer Saru (Doug Jones), auf das legendäre Raumschiff Enterprise. Kapitän ist zur Zeit von „Discovery“ noch nicht der berühmte James T. Kirk, sondern dessen Vorgänger Christopher Pike. Ob sich Michael Burnhams Stiefbruder Mr. Spock bereits an Bord befindet, werden wir wohl erst in der nächsten Staffel erfahren. Das müsste der Fall sein: „Discovery“ spielt zehn Jahre vor „Raumschiff Enterprise“ und Spock diente bereits elf Jahre auf der Enterprise, bevor Kirk im Jahr 2265 deren Kommando übernahm.

    Die Showrunner Aaron Harberts und Gretchen Berg sowie Produzent Alex Kurtzman („Star Trek: Into Darkness“) äußerten sich bereits dazu, was das Publikum erwartet, wenn „Discovery“ 2019 in die zweite Runde geht:

    „Die größte Sache, die uns [das Treffen mit der Enterprise] erlaubt, ist zu entwickeln, wie „Discovery“ sich in den bisherigen Kanon einfügt. Was die Fans spaltet, ist die Tatsache, dass wir vorher noch nie etwas von der Discovery gehört haben. ‚Die ist mit Spock verwandt? Wie passt das zusammen?‘ Wie können diese Fragen jetzt direkt aufgreifen. Wir sehen das als eine aufregende Möglichkeit.“, so Harberts im Gespräch mit TVLine.

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    Berg fügte hinzu, dass man sich bei „Discovery“ definitiv im etablierten Kanon befinde und es sich bei der Serie anders als bei J.J.Abrams „Star Trek“-Filmen um dasselbe Universum handle, in dem auch „Raumschiff Enterprise“, „Das nächste Jahrhundert“ und Co. angesiedelt sind. Daher könne man etablierten Helden wie Pike, die in der Original-Serie eher Randfiguren waren, eine detaillierte Hintergrundgeschichte verpassen und sie aktiv am Geschehen teilnehmen lassen.

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    Alex Kurtzman, ausführender Produzent von „ST:D“ stellte im Interview mit Variety jedoch auch klar, dass die altbekannten Figuren in der zweiten Staffel nicht der Hauptfokus der Serie sein würden. Dieser liege immer noch auf der Crew der Discovery: „Ja, die Enterprise wird eine größere Rolle in Staffel zwei einnehmen, aber sie wird die Discovery nicht überschatten. Mit dem Auftauchen der Enterprise im Staffelfinale nehmen wir zur Kenntnis, dass das Publikum eine Menge Fragen bezüglich der Synchronität mit der Original-Serie hat. Die Enthüllung der Enterprise verspricht Antworten auf diese Fragen, darunter auch auf die Natur der Beziehung zwischen Spock und seiner Halbschwester, die er nie erwähnt hat. Das bedeutet nicht zwangsläufig, dass ihr Spock zu sehen bekommt, nur, dass wir dieser Frage eine Antwort schuldig sind.“

    Zum Startdatum von Staffel zwei gab Kurtzman zu verstehen, dass er sich einen Termin Anfang 2019 wünscht.

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