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    Zum Start von "Call Me By Your Name": Die 7 erstaunlichsten Indie-Hits bei den Oscars

    Das betörende Liebesdrama „Call Me By Your Name“ erhielt vier Nominierungen für die Academy Awards. Deswegen blicken wir auf weitere außergewöhnliche Independent-Filme, die bei den Oscars für Furore sorgten.

    Universal Pictures

    „Boyhood“ (Richard Linklater, 2014)

    Boyhood“ ist Richard Linklaters fesselndes Langzeitprojekt und ein Coming-Of-Age-Film im wahrsten Sinne des Wortes: Über einen Zeitraum von zwölf Jahren versammelte Linklater im Jahresabstand jeweils für ein paar Tage vier Stammschauspieler und wechselnde Nebendarsteller vor der Kamera, um die Kindheit und Jugend von Mason Jr. (großartig: Ellar Coltrane) von der Einschulung im Alter von sechs Jahren bis zu seinem Schulabschluss in Texas nachzuzeichnen. Kritiker weltweit zeigten sich begeistert und berührt von diesem wahrhaftigen, einzigartigen Spielfilm-Dokument des menschlichen Daseins, und bei einem Budget von vier Millionen Dollar stand am Ende ein weltweites Einspielergebnis von 57,3 Millionen Dollar zu Buche.

    Im Vorfeld der Oscarverleihung 2015 konnten sich die „Boyhood“-Beteiligten über sechs Nominierungen (u.a. Bester Film, Beste Regie, Bestes Original-Drehbuch, Ethan Hawke als Bester Nebendarsteller, Bester Filmschnitt) freuen. Patricia Arquette, die die Mutter von Mason Jr. spielt, wurde schließlich mit dem Preis für die Beste Nebendarstellerin ausgezeichnet.

     

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