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    "Black Panther": Darum mischt der "Weiße Wolf" nicht beim Kampf um Wakanda mit

    In „Black Panther“ lernen wir zahlreiche Bewohner von Wakanda erstmals (näher) kennen, doch MCU-Fans wissen, dass dort auch ein altbekannter Superheld im Kälteschlaf liegt. Ryan Coogler erklärte nun, warum dieser trotzdem keine große Rolle spielt.

    Marvel Studios 2018 / Matt Kennedy

    Achtung, die folgende Nachricht enthält Spoiler zu „Black Panther“!

    Bucky Barnes alias Winter Soldier (Sebastian Stan) befindet sich zum Zeitpunkt der Handlung von „Black Panther“ in Wakanda – das wissen MCU-Fans seit der Mid-Credit-Szene von „The First Avenger: Civil War“, in der sich der unter einer Gehirnwäsche leidende Kämpfer in Kälteschlaf versetzen ließ. Doch auch wenn es in „Black Panther“ eine Anspielung auf Bucky gibt und dieser in der Post-Credit-Szene einen kurzen Auftritt hat: Wirklich viel kommt er im neuesten Marvel-Abenteuer nicht vor, dabei könnte er doch – würde man meinen – dem Black Panther (Chadwick Boseman) und seinen Mitstreitern zur Seite stehen. Regisseur Ryan Coogler erklärte nun jedoch beim Empire Film Podcast (via Heroic Hollywood), warum er sich bewusst dagegen entschied.

    Der Grund dafür ist einfach: Bucky sei laut Ryan Coogler Shuris (Letitia Wright) Verantwortung gewesen und sie habe seine Gehirnwäsche ziemlich schnell geknackt. Coogler spricht es zwar nicht explizit davon aus, wir können aber davon ausgehen, dass die Post-Credit-Szene nicht nach, sondern während der Ereignisse von „Black Panther“ spielt. Sie zeigt, dass der von Shuri „Weißer Wolf“ genannte ehemalige Winter Soldier nun geheilt ist, aber noch in keinem Zustand, um Heldentaten zu vollbringen.

    "Black Panther": Ryan Coogler äußert sich zur Infinity-Stein-Frage

    Das sagte Coogler auch im Podcast: „Bucky hätte eine furchtbare posttraumatische Belastungsstörung. Er würde seelischen Beistand benötigen. Das letzte was er braucht, ist in einen weiteren Bürgerkrieg [nach ‚Civil War‘] verwickelt werden.“ Außerdem, fügte der „Black Panther“-Regisseur noch lachend hinzu, hätte Buckys Einmischung durchaus problematisch werden können: Es handele sich in „Black Panther“ schließlich um einen Haufen Afrikaner, die untereinander kämpfen, und wenn sich dann ein Weißer einmische – „Bucky ist nun mal nicht trainiert, um Leute friedlich auszuschalten, er ist ein Killer“, erklärte Coogler. „Uns war schnell klar, dass wir das wahrscheinlich nicht machen können…“

    „Black Panther“ läuft seit dem 15. Februar 2018 in den deutschen Kinos. Ein Wiedersehen mit dem Beschützer von Wakanda und auch mit Bucky Barnes gibt es auch in „Avengers 3: Infinity War“, wo Bucky dem ersten Trailer zufolge einen neuen Metallarm hat und auch wieder an der Seite seiner Heldenkollegen kämpft.

     

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