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    "Justice League" und der Black-Superman-Anzug: Zack Snyder bestätigt Fantheorie

    Eine entfernte „Justice League“-Szene zeigt den Black-Superman-Anzug. Zack Snyder bestätigte nun eine Fantheorie, die erklärt, warum Superman nicht in diesen schwarzen Anzug schlüpft. Außerdem gab er seine eigene Deutung der Szene zum Besten.

    Warner Bros.

    Seit Erscheinen von „Justice League“ fordert eine Gruppe von Fans lautstark die Veröffentlichung von Zack Snyders ursprünglich geplanter Version des Films. So ein Zack-Snyder-Cut, wenn es ihn denn je gegeben hat, wird jedoch mit großer Wahrscheinlichkeit nie erscheinen, und es sieht sogar so aus, als würde es noch nicht einmal einen Extended Cut geben (wie bei „Batman V Superman“ und „Suicide Squad“), wie es im Dezember 2017 noch gerüchtweise geheißen hatte. Auf der Blu-ray zu „Justice League“ sind jedoch immerhin zwei zusätzliche Szenen enthalten: In der einen holt Superman (Henry Cavill) sich nach seiner Wiederauferstehung einen neuen Anzug aus dem auf der Erde gestrandeten kryptonischen Schiff, in der anderen stattet er Alfred (Jeremy Irons) einen Besuch ab, bevor er seinen Superheldenkollegen gegen Steppenwolf (Ciarán Hinds) beisteht.

    Die erste Deleted Scene regte einen DCEU-Fan nun zu einer kleinen Fantheorie an: Superman entscheidet sich in dieser Szene demnach bewusst gegen den schwarzen Anzug (den legendären, aus den Comics bekannten Black-Superman-Anzug) und für seinen klassischen rot-blauen Dress, weil er sich an etwas zurückerinnert, was sein Ziehvater Jonathan Kent (Kevin Costner) in „Man Of Steel“ eins zu ihm gesagt hat: Alles was er durchmachen müsse, diene einem größeren Sinn. Eines Tages werde er das als Segen betrachten und eine Entscheidung treffen müssen: Ob er stolz vor den Menschen stehen möchte oder nicht. Das rot-blaue Kostüm (und die Ablehnung des düsteren Black-Superman-Anzugs) sei als symbolische Geste der Zuwendung zur Menschheit zu verstehen.

    Zack Snyder bestätigt – und präsentiert seine Deutung

    Diese Theorie gab der Fan mit Namen Nick Albright im sozialen Netzwerk Vero zum Besten und bat den dort sehr aktiven „Justice League“-Regisseur um seine Meinung. Zack Snyder ließ sich auch nicht lange bitten und bestätigte die Theorie, bevor er auch noch seine eigene Deutung beisteuerte: „In gewissem Sinne ist Superman jetzt zweimal geboren worden, einmal auf Krypton und einmal auf der Erde, und das ist ihm sehr bewusst, als er durch das Schiff geht.“

    „Justice League“ ist in Deutschland ab dem 17. März 2018 als VoD verfügbar. Als DVD, Blu-ray, 3D-Blu-ray und 4K Ultra HD erscheint das DC-Superheldentreffen dann am 29. März dieses Jahres.

     

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