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    Präsidentielles Streaming: Die Obamas sollen eine eigene Netflix-Show bekommen

    Der aktuelle US-Präsident Donald Trump hat es aus dem Reality-TV ins Weiße Haus geschafft. Sein Vorgänger Barack Obama schlägt nun offenbar genau den umgekehrten Weg ein.

    Piffl Medien GmbH (aus "Pepe Mujica - Der Präsident")

    Als Netflix eingesprungen ist, um Meisterregisseur Martin Scorsese sein 140 Millionen Dollar teures Mafia-Epos „The Irishman“ mit Robert de Niro und Al Pacino zu finanzieren, nachdem zuvor alle großen Hollywoodstudios dankend abgelehnt hatten, sind wir eigentlich davon ausgegangen, dass das nun aber das absolute Maximum an Gravität sei, die sich ein Streaming-Anbieter für (viel, viel) Geld kaufen kann. Aber Pustekuchen!

    Laut einem Bericht der New York Times verhandelt Netflix nämlich gerade mit niemand geringerem als Ex-Präsident Barack Obama und seiner First Lady Michelle Obama über eine eigene Show, die dann exklusiv über den Streaming-Service ausgestrahlt werden soll. Allerdings hat Netflix selbst die Verhandlungen noch nicht offiziell bestätigt.

    Klimawandel und Schulessen

    Laut dem Report soll es in der hochbudgetierten Show um inspirierende Geschichten und keinesfalls um das Bashing von Donald Trump oder konservativer Politik gehen. So könnte es etwa von Obama moderierte Gesprächsrunden geben, in denen Themen diskutiert werden, die auch schon während seiner Präsidentschaft eine bedeutende Rolle gespielt haben – etwa Krankenversicherungen, die Einwanderung oder der Klimawandel. Michelle Obama könnte hingegen auf ihre Herzensthemen wie Kinderernährung eingehen.

    Die Show wäre übrigens nicht der erste Auftritt von Barack Obama in einem Netflix-Format. Der frühere Präsident war nämlich auch schon einer der Gäste in der ersten Staffel von „My Next Guest Needs No Introduction With David Letterman“, der Netflix-Show von Late-Night-Legende David Letterman. Was für ein Budget genau Netflix für die präsidentielle Show locker machen würde, steht aktuell noch nicht fest, aber der Streaming-Gigant müsste wohl schon sehr tief in die Taschen greifen. Schließlich haben die Obamas gerade erst für einen gemeinsamen Buchvertrag etwas mehr als 65 Millionen US-Dollar eingestrichen.

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